Brüder, fliegt von euren Sitzen, Wenn der volle Römer kreist, Laßt den Schaum zum Himmel spritzen: Dieses Glas dem guten Geist!
Friedrich Schiller
Wie eine Eiche ist er vor uns gestanden, kraftvoll, lebendig, unverwüstlich, so schien es. Und wie eine Eiche ist er gefällt worden.
Benedikt XVI.
Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen.
Blaise Pascal
Ich möchte im Winter sterben, und dann sollen sie meine Asche auf den Bürgersteig streuen. Wenn eine Oma dadurch vor dem Ausrutschen bewahrt wird, habe ich zumindest noch ein gutes Werk getan.
Dieter Bohlen
Originalität ist die Technik, seine Quellen zu verschleiern.
Franklin P. Jones
Ich glaube, eine Weltordnung, die der Mensch begriffe, würde ihm unerträglicher sein als diese, die er nicht begreift. Sieht er alles, so meint er, er sieht nichts.
Friedrich Hebbel
Kleinlichkeit ist das Zeichen unserer Tage. Nicht auf den Geist, nicht auf das Innere, Große, Ideale wird geschaut, sondern auf den Buchstaben, auf Wissensanhäufung.
Friedrich Lienhard
Wie Wind im Käfige, wie Wasser in dem Siebe ist guter Rat im Ohr der Torheit und der Liebe
Friedrich Rückert
Gewiß ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt; doch unvergleichlich bitterer ist es, geliebt zu werden, während man selbst nicht mehr liebt.
George Courteline
Weinend grüßt du das Erdenrund, Lächelnd küsset dich der Freunde Mund; Lebe so, daß einst du beim Erblassen Lächelnd mögest weinende Freunde lassen!
Gottlieb Konrad Pfeffel
Mir graut vor dem Erscheinen, denn es wird unmöglich sein, sich nichts daraus zu machen, was gesagt wird. Ich habe mein Herz bloßgelegt, und nun kann man darauf schießen.
J.R.R. Tolkien
Ich bin reich und ich bin arm gewesen, und glaubt mir - reich ist besser.
Joe E. Lewis
Wer nicht im Team mitspielen will, sollte auch nicht dessen Trikot tragen.
Jörg-Uwe Hahn
Erzieht eure Kinder zu Tugend. Nur sie macht glücklich.
Ludwig van Beethoven
Gehn die Argumente aus, geht die Bosheit zum Angriff über.
Manfred Hinrich
Es gibt keine peinvollere Lage, als durch Lebensstellung begrenzte Lebenskraft und Hemmung nützlicher Tätigkeit, da, wo das Herz von tiefer Gefühlswärme belebt ist und der grollende Geist unsere zum Schlendrian, zum Hofdienst verurteilte Männlichkeit verhöhnt.
Martin Heinrich
In unserer Literatur, Kunst und Kulturgeschichte spielt der deutsche Geburtsadel als produktive Kraft eine inferiore Rolle... So haben wir aus der Not eine Tugend gemacht, und unsere spießbürgerlichen Schriftsteller-Genies von Goethe und Schiller bis auf Scheffel und Gottschall mit Adelsdiplomen ausgestattet. Auf diese Weise hat unsere Literatur nachträglich ein so famoses aristokratisches Ansehen bekommen, wie keine zweite in Europa.
Michael Georg Conrad
Eleganz ist das Was, Chic das Wie.
Pierre Cardin
Man liest so viel über die Gefahren des Rauchens. Ich glaube, ich gebe jetzt das Lesen auf.
Robert Lembke
Der Aufbau eines islamischen Staates ist ein komplexer und permanenter Prozess, in dem zwischen Anspruch und Wirklichkeit unterschieden werden muss.
Ruhollah Chomeini
Es ist eine Kunst, sie zu definieren.
Stanislaw Jerzy Lec