Der Lüge kecke Zuversicht reißt hin; Das Wunderbare findet Gunst und Glauben.
Friedrich Schiller
Jede Ausrede genügt einem Tyrannen.
Äsop
Ich bin nicht gescheitert. Ich habe immerhin zehntausend Möglichkeiten gefunden, die nicht funktionieren.
Benjamin Franklin
Jeder sollte lernen, sein Leben nach den Grundsätzen der Vernunft selbst zu bestimmen.
Bernhard Bueb
Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!
Boëthius
Wenn die Dreiecke sich einen Gott machen würden, würden sie ihm drei Seiten geben.
Charles de Montesquieu
Je mehr es uns gelingt, Herz und Geist zu zähmen, desto leichter werden wir mit den Wechselfällen des Lebens fertig.
Dalai Lama
Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.
Ernst Ferstl
Lifestyle: der Versuch, das Leben durch geeignete Accessoires in den Griff zu bekommen.
Ernst Reinhardt
In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr.
Franz Kafka
Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.
Gabriel Laub
Manchmal sind äußere Anstöße und Anregungen nötig, um uns an unsere ureigensten Stärken und Fähigkeiten zu erinnern.
Gudrun Zydek
Das Weihrauchfaß, das schwinge keck Vor jedem göttlich goldnen Kalb, Bet' an im Staub, bet' an im Dreck, Vor allem aber lob' nicht halb.
Heinrich Heine
Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei's auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.
Johann Nestroy
Atomgegner – wer ist denn einer? Jener, der Atomkerne zertrümmert, oder der, der eben dies weder tun noch gutheißen will? Man müßte die Atomkerne fragen können.
Kurt Marti
In unserer Welt wird nicht nur mehr ausgegeben als eingenommen, sondern mehr geschrieben als gelesen, mehr geredet als gedacht, mehr gefordert als geschuldet, mehr gejammert als gelitten, mehr gebellt als gebissen.
Manfred Rommel
In diesem Zeitalter der Massenkommunikation sind Verrücktheiten ansteckend.
Peter Ustinov
Ich bin dafür, dass der Schauspieler beim Film nicht denken darf. Er soll sich frei geben. Der Regisseur denkt für ihn.
Richard Oswald
Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen, unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.
Sigmund Freud
Seitdem ziehe ich es vor, lieber unter dem Verdacht zu leben, gar kein richtiger Theologe zu sein, als meinen Hörern die klare Botschaft durch intellektuelle Angebereien zu vernebeln. Mit anderen Worten: Ich bin lieber Theo der Holzfäller als ein theologischer Süßholzraspler.
Theo Lehmann
Eine Frau, die Ziele hat, wird Emanze genannt, während ein Mann, der Ziele hat, den Erwartungen entspricht.
Toni Morrison