Zitate über Herrn

Es ist in diesem alten Herrn noch etwas so wahrhaft Jugendliches, das man beinahe ästhetisch nennen möchte, wenn einen nicht die greuliche Form, die man einen philosophischen Kanzleistil nennen möchte, in Verlegenheit setzte.

Friedrich Schiller

Herrn Nennen Setzen Verlegenheit

Krieg: die Ware Mensch Frieden: der wahre Mensch

Anke Maggauer-Kirsche

Freunde in der Not wären selten? Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben.

Arthur Schopenhauer

Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.

Erich Limpach

Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

Friedrich Schiller

Auf der Schule hatte er schon die üble Angewohnheit an sich, den Porträten der Gelehrten Bärte zu machen, und nun machte er recensiones famosas.

Georg Christoph Lichtenberg

Schönheit in Bewegung.

Gotthold Ephraim Lessing

Der radikalste Revolutionär ist ein Konservativer am Tag nach der Revolution.

Hannah Arendt

Ich kann mir kein Blatt am Baum anschauen, ohne vom Universum fast erdrückt zu werden.

Jules Renard

Die neuen Seelenforscher sagen, daß alles und jedes auf geschlechtliche Ursachen zurückzuführen sei. Zum Beispiel könne man ihre Methode auch als Beichtvater-Erotik erklären.

Karl Kraus

Wieviel auch wissen und verstehn die hehren Geister, – Im Leben sind die Klugen ihre Meister.

Luís de Camões

Alles Steigen muß endlich seinen Höhepunkt erreichen, von wo ein Sinken folgt.

Martin Heinrich

Einem einsamen Mensch folgt immer eins aus dem anderen und denkt alles zum ärgsten.

Martin Luther

Was man von der Menschheit weiß, ist die Art, in der sie fortschreitet; was man nicht kennt, ist die Strecke, sie geht.

Théodore Simon Jouffroy

Atheismus kann als das Laster der weniger intelligenten Menschen gelten, der Aberglaube aber als das Laster der Toren.

Voltaire

Wir müssen der Sache auf den Grund gehen, damit wir nicht zugrunde gehen.

Walter Ludin

Warum sollte die Ehe nur Tränen bringen? Was ich wollte, war ein Mann mit treuem Herzen, und wir blieben zusammen bis unsere Haare weiß würden, nicht einen, der mit seinem langen Bambusstab hinter jedem zappelnden Fisch her ist.

Wen-chung Chou

Das Leben wirft bald tiefe Schatten über unsere Seele, bald teilt es ihr Licht und Freude mit.

Wilhelm Dilthey

Selbst Prinzipien müssen sich dem Laufe der Zeit anpassen, sollen sie nicht zu Hindernissen werden.

Wilhelm Vogel

Undankbarkeit, du marmorherziger Teufel, Abscheulicher, wen du dich im Kinde zeigst.

William Shakespeare

Das ist curios! Ich soll etwas gescheutes schreiben und mir fällt nichts gescheides ein.

Wolfgang Amadeus Mozart