Nur gegenwärtige Vorteile oder gegenwärtige Übel sind es, welche das Volk in Handlungen setzen, und diese darf eine gute Staatskunst nicht abwarten.
Friedrich Schiller
Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl.
Benjamin Franklin
Gut sein gegen andere ist das Beste für einen selbst.
Das Blumenorakel trügt selten. Wenn eine Frau, der Du nach einer ersten flüchtigen Begegnung Blumen schickst, nicht einige davon ansteckt, solltest Du es aufgeben.
Carl Hagemann
Versuche nie, einen geliebten Menschen zu ändern, wenn er dir hinterher noch gefallen soll.
Erwin Koch
An Herrn Hempel, als er eine Winterlandschaft mahlte: Die Winterlandschaft, die dein Pinsel hier gebiert, Ist furchtbar, wie der Winter selbst; ich seh sie an, mich friert.
Ewald Christian von Kleist
Eine Frau kann eine ganze Schar von Freunden ersetzen.
Graham Greene
Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern.
Helmut Schmidt
Denn die einzig wirklichen Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach, erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig gieren - jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen.
Jack Kerouac
Der Kirche ist weithin das Mysterium verloren gegangen.
Joachim Meisner
Will einer merken lassen, Daß er mit Gott es hält, So muß er keck erfassen, Die arge, böse Welt.
Ludwig Uhland
Er sagt, er kennt alle Katastrophen, schaut aber nicht in den Spiegel.
Manfred Hinrich
Wohlerzogene Menschen sprechen in Gesellschaft weder vom Wetter noch von der Religion.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es wird bei uns Deutschen mit wenig so viel Zeit todtgeschlagen wie mit dem Biertrinken.
Otto von Bismarck
Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.
Paula Modersohn-Becker
Wenn ich das Reden verweigere, kann ich kaum der Sprache zum Vorwurf machen, dass niemand meine Gedanken zur Kenntnis nimmt.
Peter Kruse
Zehn Minuten im Hader wider das eigene Schicksal verbracht oder im Neid gegen fremdes Glück, bedeutet eine Summe eigener Kraft, dazu verwendet, sich sein Los zu verschlechtern.
Prentice Mulford
Was der Mutter ans Herz geht, geht dem Vater nur an die Knie.
Sprichwort
Auf dem Schnee von gestern können wir auch morgen noch skifahren.
Walter Ludin
Das letzte Wort hat der Tod. Und der schweigt wie ein Grab.
Werner Mitsch
Hoffart wird gar leicht gelernt, aber schwer vergessen. Große Schüsseln kauft sie noch, hat sie nichts zu essen.
Wilhelm Müller