Das gewöhnliche Schicksal Hast du an liebender Brust das Kind der Empfindung gepfleget, Einen Wechselbalg nur gibt dir der Leser zurück..
Friedrich Schiller
Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.
Albert Einstein
Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.
Claude Adrien Helvétius
Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.
Dante Alighieri
Es ist keine Frage, daß jede Antwort, die wir geben, unsere Verantwortung nach sich zieht.
Ernst Ferstl
Abwesenheit mindert mäßige Liebe und mehrt die starke.
François de La Rochefoucauld
Du hältst es nicht mehr aus, dein herrisches Schicksal? Liebe es, es bleibt die keine Wahl!
Friedrich Nietzsche
Es ist mehr Vernunft in deinem Leibe, als in deiner besten Weisheit.
Jüngling, soll Dich Ruhmes Lorbeer schmücken, Folg' dem Weisen, den kein Tadel schreckt, Und dem Pöbel kehre stolz den Rücken. –
Friedrich Wilhelm Sturz
Du wirst bei allen Menschen Ehrfurcht erwecken, wenn du vorher begonnen hast, vor dir selber Ehrfurcht zu empfinden.
Gaius Musonius Rufus
Trau keinem Freunde sondern Mängel, und lieb ein Mädchen, keinen Engel.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein gesundes Alter ist zugleich lebensfroh.
Jacob Grimm
Jede Minute wird irgendwo auf der Welt eine idiotische Idee geboren; und sehr oft die Idee, ein Redner zu werden.
Jeanne Robertson
Der Mensch ist nie in die alten Tage, ich war in die alten Tag', wie ich zwanzig Jahr' alt war, denn diese Tage sind jetzt schon so alt, daß ich seitdem eine Unzahl neuer gebraucht habe zum Verleben. Die jetzigen sind meine jungen Tag', der heutige ist mein jüngster, und die noch nachkommen werden, sind gar jung, weil sie zu den noch ungebornen gehören.
Johann Nestroy
Dem Blicke des zufriednen Sinns alleine zeigt sich die Welt in immer jungem Scheine und nie geht seine Sonne niederwärts.
Julius Hammer
Das Glück ging an mir vorüber, ich hatte vergessen, die Tür des Herzens zu öffnen.
Katharina Eisenlöffel
Eine Revolution ist eine Meinung, die auf Bajonette trifft.
Napoléon Bonaparte
Charakter ist Verwirklichung der Idee, der inneren Form, des einmaligen So-Seins jedes Einzelwesens.
Oswald Spengler
Nur in der schaffenden Kraft des tiefen und heiteren Ernstes enthüllt sich die Wahrheit, gedeihet das Gute, blühet das Schöne, erhält sich das Errungene.
Rulemann Friedrich Eylert
Nicht einmal friedliche Schafe kommen ungeschoren davon.
Walter Ludin
Und dann war da noch der Mittelmäßige. Er haßte Große und Kleine, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Dumme und Gescheite.
Wolfgang J. Reus