Groß ist's, der Tugend nachzustreben.
Friedrich Schiller
Erz-Feinde werden nicht weich, an ihnen beisst man sich die Zähne aus.
Anonym
Der Tschetschenienkrieg ist Russlands interne Angelegenheit.
Eduard Schewardnadse
Zeitvertreib ist etwas Abscheuliches. Man verscheucht dabei das, was man am dringendsten braucht.
Federico Garcia Lorca
Im Stil eines echten Dichters ist nichts Schmuck, alles notwendige Hieroglyphe.
Friedrich Schlegel
Schwere Prozesse mit dem Herzen verlangen immer lange Instanzen.
Hans Wachenhusen
Ist dein Gefäß nicht rein, so würde Nektar zu Essig drein.
Horaz
Kindlich genial versteht es sich, wer lernen will entgegnet nicht.
Jan Wöllert
Durch das, was wir Betragen und gute Sitten nennen, soll das erreicht werden, was außerdem nur durch Gewalt oder auch nicht einmal durch Gewalt zu erreichen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Gegen die Kritik kann man sich weder schützen noch wehren; man muß ihr zum Trotz handeln, und das läßt sie sich nach und nach gefallen.
Das Recht zu schweigen ist auch ein Menschenrecht.
Johannes Gross
Der Glaube verleiht dem Menschen einen bleibenden Inhalt, er verleiht der Sehnsucht eine volle Befriedigung, dem Streben die Richtung auf ein Ziel; er ist es, der die feindlichen Gegensätze versöhnt, das Dunkel lichtet und alle schneidenden Mißklänge trostloser Menschengeschicke in einer höheren Harmonie ausklingen läßt.
Julius Müllensiefen
Nicht die Geliebte, die entfernt ist, sondern Entfernung ist die Geliebte.
Karl Kraus
Mir ist schon klar, welche Chance ich habe.
Kevin Großkreutz
Lass dich nieder, alternder Mann, und leiste mir Gesellschaft. Aber beschatte uns nicht mit deinem Alter und hindere uns nicht; du hast deine Zeit gehabt, jetzt haben wir die unsere.
Knut Hamsun
Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
Lucius Annaeus Seneca
Bleib nicht stecken im Ich, denn im Du und im Wir liegt das menschliche Glück!
Rainer Kaune
Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
Sprichwort
Auch der Löwe muss sich vor der Mücke wehren.
Es gibt auch eine Philosophie ohne Worte, die sich mit dem Lebenswandel begnügt.
Tertullian
Ach! So ist der Menschen Geschlecht: wir sehnen und hoffen, und das ersehnte Glück wird uns errungen zur Last.
Theodor Körner