Rastlos vorwärts musst du streben, Nie ermüdet stille steh'n, Willst du die Vollendung seh'n; Musst ins Breite dich entfalten, Soll sich dir die Welt gestalten; In die Tiefe musst du steigen, Soll sich dir das Wasser zeigen.
Friedrich Schiller
Bei den Großvätern ist die Weisheit und der Verstand bei den Alten.
Bibel
Der Mensch muß sich immer auch mit etwas beschäftigen, wovon er nichts versteht, das erst ist seine Freude.
Cäsar Flaischlen
Meist überschätzt man sich dort, wo man andere unterschätzt.
Elfriede Hablé
Zu wissen, was man lieber nicht macht, macht das Leben einfacher.
Ernst Ferstl
Was wir an Liebe geben, verleiht unserem Leben Gewicht, was wir an Liebe bekommen, erleichtert es.
Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!
Wenn noch der Funke einer früheren Leidenschaft in uns glüht, wird sich leichter eine neue Leidenschaft entzünden, als wenn die alte in uns ganz erstorben ist.
François de La Rochefoucauld
Der Mensch soll wachsen und sich regen, Arme, Beine, Hirn bewegen, viel sich an die Jungen halten und gern lernen von den Alten.
Friedrich Löchner
Denn ein gebrechlich Wesen ist das Weib.
Ungezogen genug sind schon die Menschen und jeder hegt mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund.
Die Geschichte der Prämienausteilung, die ich auf alle mögliche Weise versuche, spricht nicht für dieselben.
Ignaz Anton Demeter
Muß denn nicht jeder bittere Erfahrungen in der Welt machen, um die Welt kennenzulernen?
Jakob Michael Reinhold Lenz
Man kann kein perfekter Arzt sein, wenn man selber nicht schon einmal Patient war.
James Paget
Das Leben ist ein Spiel, in welchem der Einsatz höher ist als der Gewinn.
Johann Jakob Mohr
Wir wollen lieber fliegen als kriechen.
Louise Otto-Peters
Doch hinfort und alle Zukunft wie vor alters dauert das Gesetz: Keines Menschen Leben erfüllt sich frei von Unheil.
Sophokles
Wer wollte die Waffen gegen die Götter richten?
Tibull
Daß du in meinem Bette lagst, beweist noch nicht, daß du mich magst.
Ulrich Erckenbrecht
Die sichtbaren Gefahren bereiten uns viel weniger Schrecken als die eingebildeten.
William Shakespeare
Krisen sind gesunde Zeiten, die Denkanstöße zu Neuem erzwingen.
Winfried M. Bauer