O, wenn das Herz euch warnt, folgt seinem Triebe, das Herz ist Gottes Stimme.
Friedrich Schiller
Mit scheint, daß wir alles erst dann erleben, wenn's schon vorüber ist.
Alexander von Villers
Die schlimmste Form der Vernachlässigung eines Kindes ist seine Verwöhnung.
Andrzej Majewski
Arbeitsmoral heute: ohne Preis kein Fleiß.
Anonym
Wer Jesus Christus begegnet, begegnet dem Judentum.
Benedikt XVI.
Wer sich gegen Angriffe rechtfertigt, welche die Verleumdung auf seine Ehre macht, der befindet sich in der traurigen Notwendigkeit, sein eigener Lobredner zu sein.
Friedrich II. der Große
Entworfen bloß ist's ein gemeiner Frevel, vollführt ist's ein unsterblich Unternehmen.
Ich wollte nie unbedingt geheiratet werden. Aber ich wurde gefragt und ich habe Ja gesagt.
Hannelore Elsner
Dieses merkt euch, ihr stolzen Männer der Tat, ihr seid nichts als unbewußte Handlanger der Gedankenmänner, die oft in demütigster Stille euch all euer Tun aufs bestimmteste vorgezeigt haben.
Heinrich Heine
Grün vergilbte zu Gelb, der Farbe der Wirtschaft und des Geldes.
Horst Stern
Verrat Löblich ist es, verzeih'n. Doch Menschenquälern die Wunden zu balsamen, ist gegen die Menschheit Verrat.
Johann Gottfried Herder
Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich lasse mich nicht hindern zu gestalten, was mich hindert zu gestalten.
Karl Kraus
Aphoristiker sind glücklich, wenn sie das Ergebnis einer langen Arbeit streichen.
Manfred Hinrich
Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen; er ist nicht weiter als vor der Tür des Herzens. Dort steht er und harrt und wartet.
Meister Eckhart
Spotte nie der Menschen mit schlichter Empfindung. Vielleicht tragen sie längst in sich jenes "Himmelreich", welches du mit deinem selbstbewußten Geiste niemals oder erst nach schweren Kämpfen erringen wirst.
Otto von Leixner
Wo es an Löwenfell mangelt, muß man sich den Fuchspelz überziehen.
Phaedrus
Lasst uns ein Europa schaffen, das sowohl sokratisch wie christlich ist, gleichzeitig voller Zweifel und Glauben, voll Freiheit und Ordnung, voll Vielfalt und Einheit.
Salvador de Madariaga
Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
Stefan Zweig
Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich Erckenbrecht
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet, Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.
William Shakespeare