Arglist krümmt sich auf täuschenden Irrwegen zu Zielen fort, welche sie nie oder nur zu eigener Schande erreicht.
Friedrich Schiller
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.
Adalbert Stifter
Überall nämlich, wo der Mensch wandelt, ist sein Auge so gestellt, daß er das himmlische und irdische Element mit einem Blicke auffassen muß: eine Andeutung für die Seele, daß sie allenthalben desgleichen tue.
Adam Müller von Nitterdorf
Seid überzeugt, daß auf die Nacht der Tag folgt.
Alfonso Maria di Liguori
Aber man muss zur Kenntnis nehmen: Alleine kannst du das Land nicht verändern.
Alfred Gusenbauer
Wer schon die Übersicht verloren hat, der sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben.
Anonym
Wohlstand: Hungrig mit vollem Magen.
Bruno Ziegler
Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke.
Charles Aznavour
Das Chaos gebiert die Ordnung.
Friedrich Nietzsche
Es gibt etwas, das Männer in Bezug auf den Liebesakt nie begreifen werden: Um ihn aufregend und interessant zu gestalten, ist in der Tat auch ein wenig Liebe nötig.
Helen Rowland
Es kommt vieles auf ein richtiges Auffassen der eigenen Individualität an; wer sich falsch beurteilt, ist in Gefahr, sich selbst zu zerreiben.
Johann Friedrich Herbart
Ich glaube, das viele Bedenken und Erwägen hat der böse Feind als Unkraut auf die deutsche Erde gestreut.
Joseph Victor von Scheffel
Jedes Projekt, welches in einem Zeitraum der Ruhe entworfen wird, mißlingt, sobald die Bedingungen extrem werden.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Kleine Konten dienen großen Konten als Zulieferer und große kleinen als Vorbild.
Manfred Hinrich
Das Volk beurteilt die Macht Gottes nach der Macht seiner Priester.
Napoléon Bonaparte
Weisheit ist die Anerkennung der eigenen Grenzen.
Paul Tillich
Stürbe der Snobismus, wäre das Lachen der Leidtragende.
Peter Ustinov
Niemand findet zu sich selbst, wenn er den Weg zu anderen meidet.
Rainer Kaune
Er schüttet den Brunnen zu, wenn das Kalb ertrunken ist.
Sprichwort
Die, die lieben, schaffen sich selbst Träume.
Vergil
Daran sieht man, das einer etwas ist: er hat es nicht nötig, etwas aus sich zu machen.
Wolfgang Pfleiderer