Ich liebe einen Weg, der meinem gleicht.
Friedrich Schiller
Ein Musikliebhaber ist ein Mann, der sein Ohr an das Schlüsselloch der Tür legt, hinter der ein hübsches Mädchen in der Badewanne singt.
Anonym
... wir wollen uns fassen und nie mehr loslassen.
Bettina von Arnim
Aphorismen schmücken ein Werk wie ein Diamant eine Kette.
Carl Ludwig Schleich
Ein Springer auf f6 gegen die eigene Rochadestellung ist schlimmer als ein rostiger Nagel im Knie.
Efim Bogoljubow
Wenn du ein Deutscher bist, steht's schlecht ums vielgepries'ne Menschenrecht.
Erich Limpach
Den Kleinen geht es wie den Hühnern: Zuerst werden sie gerupft und dann in die Pfanne gehauen.
Ernst R. Hauschka
Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, daß sie hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik mehr machen. (Diese Worte lasse ich jetzt einfach im Raum stehen - setze mich wieder hin und lasse die Musik für sich sprechen...)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Geschichte der Wissenschaften ist eine große Fuge, in der die Stimmen der Völker nach und nach zum Vorschein kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Fröhliche Kinder Am sel'gen Kinderhimmel funkeln die Freudensterne hell und rein; o hüte dich, sie zu verdunkeln und freu dich mit an ihrem Schein.
Julius Sturm
Der Armut fehlt vieles, dem Geiz alles.
Lucius Annaeus Seneca
Dein Grab ist nicht auf dem Friedhof, dein Grab ist in mir.
Manfred Hinrich
Ein Staat, in dem Gelehrte keine Stätte finden, ist im Niedergang.
Mo Ti
Meistens ist es gut, genau das Gegenteil dessen zu tun, was Finanzanalysten raten.
Nicolas G. Hayek
Verdammlich ist's, nach Glück zu streben; Das Ziel des Menschens ist die Pflicht. Allein beglückt es Euch denn nicht, Euch euren Pflichten hinzugeben?
Paul Heyse
Wer nichts weiß, bezweifelt auch nichts.
Peter Tremayne
Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.
Pierre Bourdieu
Die Menschheit ist männlich, und der Mann definiert die Frau nicht an sich, sondern in Beziehung auf sich; sie wird nicht als autonomes Wesen angesehen.
Simone de Beauvoir
Lieber noch von der Mutter hundertmal geschlagen werden als vom Vater einmal eine Drohung vernehmen müssen.
Sprichwort
Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.
Thomas Hobbes