Ungerecht, ihr wißt es, macht das Unglück.
Friedrich Schiller
Eine glückliche Erinnerung ist vielleicht auf Erden wahrer als das Glück.
Alfred de Musset
Tacitus hat als wahrer Philosoph gesprochen, als er sagte, es wäre besser, an Gott zu glauben, als über ihn zu diskutieren.
Antoine de Rivarol
Im ganzen kann man annehmen, daß glänzende Vorzüge nicht leicht das Glück der Ehe machen. Güte des Herzens und Rechtschaffenheit bilden die einzige Grundlage derselben.
Elisabeth von Staegemann
Tröste dich: Solange dein Leid jemand Freude bereitet, ist es nicht umsonst.
Emil Baschnonga
Alles Gültige erwächst aus der Hingabe.
Erich Limpach
Das Herz ist es, das begeistert: und der Geist ist es, der beherzt und kalt in der Gefahr macht.
Friedrich Nietzsche
Bei Ausarbeitungen habe vor Augen: Zutrauen auf dich selbst, edlen Stolz und den Gedanken, daß andere nicht besser sind als du, die deine Fehler vermeiden und dafür andere begehen, die du vermieden hast.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer keine Kritik erträgt, gibt seine Fehler rasch zu.
Hans Kudszus
Lust und Freude sind nicht ausgestorben, nein, sie sind da: macht also rasch und nicht viel Federlesens! Sonst habt ihr das Nachsehen, und aus ist's und vorbei mit dem Spaß!
Honore de Balzac
Durch die Stärke der Überlieferung und nicht durch die Stärke des Schwertes herrscht die erste Macht der Welt, die geistige Macht.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Der Mensch als historisches Subjekt verschwindet.
Jean Ziegler
Die Natur gibt uns die Themata; die Variationen dazu müssen wir selbst machen.
Johann Jakob Mohr
Nur durch Eifersucht auf den Besitz erhält man die Besitztümer.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache.
Ludwig Wittgenstein
Menschenbilder, sowas Grausliches. Also der Mensch interessiert mich nicht, wenn ich das so hart sagen darf.
Niklas Luhmann
Marionetten sind froh, wenn der Puppenspieler nicht von ihnen verlangt, ihre eigenen Fäden ziehen zu müssen.
Pavel Kosorin
Man kann einen Krieg nicht mit Kanonen gewinnen – man braucht verläßliche Kanoniere.
Sie fahren zum Jodeln in die Berge und haben nicht einmal genügend Zeit, ihr Echo abzuwarten.
Werner Mitsch
Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß.
Wilhelm Busch
Willst du unbedingt heiraten, nimm einen Narren, denn gescheite Männer wissen allzu gut, was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.
William Shakespeare