Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet?
Friedrich Schiller
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein
Wo die Sprache zum Spruch ward, da ward eine Geliebte zur Mutter.
Alois Essigmann
Gebt mir betende Mütter und ich rette die Welt.
Augustinus von Hippo
Die Kälte ist angenehm, wenn man sich wärmen kann.
Blaise Pascal
Ererbtes Urteil: Vorurteil.
Carl Spitteler
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ferdinand von Schill
So kann man seine Gesundheit auch verlieren: bandscheibchenweise.
Gerd W. Heyse
Wenn wir mehr Fragen stellen würden, müßten wir weniger in Frage stellen.
Henriette Hanke
Der Krieg ist ein gewaltsamer Streit der Völker (Staaten) um ihr Recht, ihre Entwicklung und für einen gesicherten Frieden; daher durchbricht wohl der Krieg, soweit es nötig ist, die friedliche Rechtsordnung mit Gewalt, aber bestreitet nicht die natürliche Rechtsordnung, sondern will sie verteidigen oder verbessern.
Johann Caspar Bluntschli
Ich mag Männer nicht leiden, die ihre Frauen zu Heiligen machen – die fallen dann herunter von dem Sockel, dann geht gewöhnlich etwas kaputt.
Kurt Tucholsky
Aus der Überzeugung des Geistes folgt nicht immer die des Herzens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Scheinwerfer gibt es, die haben schwarze Strahlen.
Manfred Hinrich
Verstand, Vernunft und Klugheit finden sich bei den Greisen, und hätte es nie Greise gegeben, so hätte es auch nie Staaten gegeben.
Marcus Tullius Cicero
Die Naturwissenschaft bedeutet jenen Hebel des Archimedes, der allein imstande ist, die ganze Welt mit dem Gesicht zur Sonne der Vernunft zu drehen.
Maxim Gorki
Es riecht hier am Oberlauf der Elbe wie in Hamburg. Da fühlt man sich gleich heimisch.
Ortwin Runde
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.
Sextus Empiricus
Man macht Lärm und glaubt sich zu unterhalten. Man macht Grimassen und glaubt sich zu verstehen.
T.S. Eliot
Sechs Jahre wären die angemessene Dauer einer Legislaturperiode.
Theodor Eschenburg
Man wird es in späteren Zeiten kaum begreifen, daß eine so differenzierte Epoche wie die unsere Menschen mit einer Seele und Menschen ohne eine Seele mit gleichen Augen betrachtet.
Walther Rathenau
Das Leben in der Familie ist das beste Schutzmittel vor allen sozialen Verirrungen, und wenn diese jetzt so übermächtig allwärts emporwuchern, so ist dies das sicherste Zeichen, daß das Heiligtum des Hauses gar vielfach zertrümmert sein muß.
Wilhelm Heinrich Riehl