Menschen! – Menschen! falsche heuchlerische Krokodilbrut! Ihre Augen sind Wasser! Ihre Herzen sind Erz! Küsse auf den Lippen! Schwerter im Busen!
Friedrich Schiller
Die Hühner fühlten sich plötzlich verpflichtet, statt Eiern Apfeltörtchen zu legen. Die Sache zerschlug sich. Und zwar weswegen? Das Huhn ist auf Eier eingerichtet! So wurde schon manche Idee vernichtet!
Erich Kästner
Ich bin blindlings überzeugt, dass es keinen Lumpen und Schuft im russischen Volke gibt, der nicht wüßte, dass er ein Lump und Schuft ist, während anderswo einer eine Gemeinheit begeht und sich dann noch lobt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Sprache braucht nicht immer Worte.
Francois Mitterrand
Warum vor den Göttinnen schlimmste dich, dich von der Ehrbegier beherrschen lassen? O, meide die Abscheuliche!
Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen.
Gudrun Kropp
Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.
Heinz Kühn
Ich vertrete die Meinung, daß jemand, der etwas getan hat, sein Wesen verändert. Er kann nicht so bleiben, wie er ist. Er verliert etwas. Er verliert an Ruhe.
Herbert Reinecker
Die gemütvollen Bayern kennen nichts, was ihre Laune trüben könnte, wenn sie erst einmal ihren Bierkrug in der Hand haben.
Hernádi Miklós
Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit zu opfern.
Immanuel Kant
Jedes Lebendige freut sich seines Lebens. Es fragt und grübelt nicht, wozu es da sei. Sein Dasein ist ihm Zweck und sein Zweck das Dasein.
Johann Gottfried Herder
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
Johannes der Apostel
Wenn die Menschen auf Staatsangelegenheiten, Politik und auch auf ihre eigenen Geschäfte so viel Denken, Sorge, Erwägung verwenden würden, wie sie darauf verschwenden, was sie zu einem Maskenball anziehen wollen, dann liefe die Welt in gut geölten Gleisen.
John Steinbeck
Kein Mensch, der über die Vergangenheit genau Bescheid weiß, wird dazu neigen, die Gegenart düster oder verzagt zu sehen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Macht Ernst mit euren schönen Worten, so wird das Paradies auf Erden sein!
Paul de Lagarde
Gerüchte sind die einzigen Geräusche, die sich schneller vorwärts bewegen als das Licht.
Robert Lembke
Wir sollten uns unter Qualitätsdruck, nicht aber unter Zeitdruck setzen.
Tyll Necker
Wenn wir gemächlicher werden, bleibt uns viel Ungemach erspart.
Walter Ludin
Das Recht des Stärkeren heißt Macht.
Werner Mitsch
Wie der Demokratie die Öffentlichkeit natürlich ist, so der Aristokratie die Heimlichkeit. Dort verlangt man besondere Gründe, um eine Staatssache verschwiegen zu halten, hier, um sie zu publizieren. Es sind das einfache Folgen der verschiedenen Staatsprinzipien, dort der Gleichheit, hier der Ausschließung.
Wilhelm Roscher