Die Unberufenen Tadeln ist leicht, erschaffen so schwer; ihr Tadler des Schwachen, Habt ihr das Treffliche denn auch zu belohnen ein Herz?
Friedrich Schiller
Das Wissen ist die erste, das Können die zweite, das Wollen die dritte Potenz in dem Leben des Lehrers.
Adolph Diesterweg
Die Liebe ist Ungerechtigkeit, aber die Gerechtigkeit genügt nicht.
Albert Camus
Die Tugenden sind so verknüpfet und verbunden: Wer ein alleine hat, der hat sie alle funden.
Angelus Silesius
Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.
Benedikt XVI.
Eine Mehrheit ist immer die beste Erwiderung.
Benjamin Disraeli
Der Liebe Lohn ist: was sie liebt, und daß sie liebt.
Bernhard von Clairvaux
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, welche Sehnsucht und Lust zu reisen ich habe.
Carl Spitzweg
Nirgends kann das Leben so roh wirken, als konfrontiert mit edler Musik.
Christian Morgenstern
Sich allem anzupassen, passt nicht zur Liebe.
Ernst Ferstl
Ein Album zu produzieren ist wie eine Geburt: Das aufregendste ist die Zeugung.
Falco
Geist, Mut und Schönheit werden durch Lob gesteigert.
François de La Rochefoucauld
Das Genie kann sich wohl etwas aneignen, aber es stiehlt nie.
Johann Heinrich Füssli
Newton, Pascal, Bossuet, Racine, Fénelon, das heißt die erlauchtesten Männer der Erde in dem philosophischsten aller Jahrhunderte und in der Vollkraft ihres Geistes und Lebens haben an Jesus Christus geglaubt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Literatur wird heute meist als Kunsthandwerk betrieben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.
Molière
Wissen ist wahre, mit Begründung versehene Meinung.
Platon
Leben heißt beobachten.
Plinius der Ältere
Einbildungskraft ist das, was manchen Politiker glauben macht, er sei ein Staatsmann.
Roberta Tennes
Wo Männer sind, da fällt kein Kind ins Feuer.
Sprichwort
Auch in Sündenfällen ist der Schwabe lakonisch, begnügt er sich mit wenig Worten. Eine Frau erzählt ihrem Mann: Du, se saget, s' Pfunderers Aschtrid dät a Kend kriage. Dees isch ihr Sach! - Se saget aber, dees Kend sei von dir. Dees isch mei Sach! - Wenn dees wohr isch, gang e en de Necker. Dees isch dei Sach!
Thaddäus Troll