Wird dieses Aug nicht ebenso schmelzend funkeln, ob es im Rhein oder in der Elbe sich spiegelt oder im Baltischen Meer?
Friedrich Schiller
Das Älter-werden ist nicht eine Frage des Alters
Anke Maggauer-Kirsche
Hier wird zwar viel gemacht, aber was gemacht wird, ist nicht zu gebrauchen.
Anonym
Wenn die Eltern zu viel für ihre Kinder tun, dann tun die Kinder nicht genug für sich selbst.
Elbert Hubbard
Mit nichts ist man freigiebiger als mit Ratschlägen, und mit nichts sollte man zurückhaltender sein.
François de La Rochefoucauld
Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender Stände.
Friedrich Nietzsche
Enttäuschung: Schnee auf der Seele.
Gerd W. Heyse
Ich kenne - anders, als man mir gelegentlich unterstellt - die Partei gut.
Gerhard Schröder
Die Zeit dieser Super-Puppen ist vorbei. Sie sind langweilig und meistens dumm.
Helmut Newton
Journalisten: Wegelagerer und Indiskretins.
Helmut Schmidt
Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.
Konfuzius
Der Strauß ist ein vorwärts drängender, dynamischer Mann. Es kann sein, dass es jetzt auf dem Schlachtfeld viele Tote und Verwundete gibt, und vielleicht bin eines Tages sogar ich unter den Leichen.
Konrad Adenauer
Gott sorgt für Hase und Fuchs, damit müssen sie fertig werden. Die einen mühen sich mit Gottesbeweisen ab, die anderen mit Daseinsversuchen.
Manfred Hinrich
Ich träume nicht, ich wage meinen Traum.
Gesichtsfalten sind die Pfade, wo das Lächeln spazieren ging.
Mark Twain
Edel ist: Ahnung der Heimat; das Gute in Feindes Land; der König im Gefängnis. Wer Freude am Guten hat und gerne gut wäre und mit sich streitet, daß er's sei – der ist ein edler Mann.
Matthias Claudius
Sonderbar, daß der eigentliche Grund der Grausamkeit Wollust ist.
Novalis
Smyslow ist ein Beweis dafür, dass ich noch zehn Jahre spielen kann!
Viktor Kortschnoi
Keine Tyrannei ist für den Augenblick so drückend, wie die tyrannische Herrschaft einer Mehrzahl über die Minderzahl.
Wilhelm Roscher
Sie fangen an, mir in die Karten zu sehen, und die Schande klopft seit kurzem zu oft an meine Tür.
William Shakespeare