Wird dieses Aug nicht ebenso schmelzend funkeln, ob es im Rhein oder in der Elbe sich spiegelt oder im Baltischen Meer?
Friedrich Schiller
Leben heißt scheitern.
Amélie Nothomb
Auch in dem Wort Interessenverband leitet sich Verband von einwickeln ab.
Anonym
Das dritte Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass ein Krieger, der sich der ihm unergründlichen Geheimnisse bewusst ist und sich auch seiner Pflicht bewusst ist, wenigstens zu versuchen, diese zu enträtseln, seinen rechtmäßigen Platz unter diesen Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet.
Carlos Castaneda
Liebe ist das charmanteste Unglück, das uns zustoßen kann.
Curt Goetz
Die Erde ist angefüllt mit Himmel.
Elizabeth Barrett-Browning
Die eigene Natur verleugnet straflos keiner.
Emanuel Geibel
Es gibt keine Gerechtigkeit an und für sich, sondern sie ist ein im gegenseitigen Verkehr an den beliebigsten Orten und Zeiten geschlossener Vertrag, einander gegenseitig weder zu schädigen noch sich schädigen zu lassen.
Epikur
Der Völker Leid: Vergeßlichkeit.
Erich Limpach
Falsch sind nur die Schwachen.
Friedrich Halm
Leben atme die bildende Kunst, Geist ford're ich vom Dichter, aber die Seele spricht nur Polyhymnia aus.
Die Wissenschaft ist ein großes Feuer, das in einem Volke unablässig unterhalten werden muß, weil ihm Stahl und Stein unbekannt sind. Manche haben die Aufgabe, die heilige Flamme durch das Land in Dörfer und Hütten zu tragen. Jeder, der an der Verbreitung des Lichts arbeitet, hat sein Recht, und keiner soll von dem andern gering denken.
Gustav Freytag
Du kannst nicht den Käse essen und die Löcher liegen lassen.
Manfred Hinrich
Gier ist ein genauso schlechter Ratgeber wie Angst.
Michael Glos
Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.
Nizam al-Mulk
Nach sechs Tagen Arbeit ruhte Gott für alle Ewigkeit aus.
Paul Lafargue
Der Gewinn eines langen Aufenthaltes außerhalb unseres Landes liegt vielleicht weniger in dem, was wir über fremde Länder erfahren, sondern in dem, was wir dabei über uns selbst lernen.
Roger Peyrefitte
Wie begrüßt ein Heiratsschwindler eine reiche Dame? Guten Tag knetige Frau?
Ruth W. Lingenfelser
Menschen von außen zu regieren, seien es Erwachsene oder Kinder, ist überall im Staate wie in der Schule und im Hause nur dadurch möglich, daß man sich zum Herren über dasjenige macht, was ihren Gedankenlauf in Bewegung setzt und ihre Handlungen bestimmt, über ihre Interessen und Neigungen.
Theodor Waitz
Nicht alle sind in ihrem Haus zu Hause.
Walter Ludin
Der Brief kam nicht an. Man wollte das Briefgeheimnis wahren.
Wolfgang Eschker