Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.
Friedrich Schiller
Keine Feindschaft scheint heftiger zu sein, als die unter entzweiten Freunden.
Adolph Freiherr Knigge
Was ist der Mensch? Ein heruntergekommener Baumbewohner.
Alexander Eilers
Scheidung bedeutet Trennung von Tisch und Fernseher.
Anonym
Freunde in der Not wären selten? Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben.
Arthur Schopenhauer
Das einzige, was uns wirklich gehört, ist die Zeit. Sogar derjenige, der nichts besitzt, hat sie.
Baltasar Gracián y Morales
Der Wetteifer bringt Genies hervor, und der Wunsch, sich auszuzeichnen, erzeugt die Talente.
Claude Adrien Helvétius
Ihr braucht keine Angst zu haben: NiveAu tut eigentlich gar nicht weh!
Erhard Blanck
Paare sind oft ein Herz und eine Seele, doch an den zwei verschiedenen Köpfen kommen auch sie nicht vorbei.
Erwin Koch
Vom schöpferischen Gemüt aus das Leben erneuern; nicht von unten noch von oben, nicht von rechts noch von links, sondern parteilos von innen heraus umgestalten, wo die Kernzelle glüht, wo der Gral aufleuchtet, wo das Rosenkreuz aufblüht: ja, das ist es, worauf es ankommt.
Friedrich Lienhard
Niemand geht so rein durch seine Zeit, daß sich ihm nicht vieles anhängt, was seinem eigentlichen Wesen gar nicht angehört.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Grundsätze gehören in Nebensätze.
Georg Skrypzak
Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.
Günther Beckstein
Zwei Ursachen im Leben entfernen uns unserer Freunde; ihr Wohlstand, der nun unser nicht nötig hat, und ihr Unglück, in dem sie uns nötig hätten.
Jean Antoine Petit-Senn
Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß erst so manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweise eines anderen richtig urteilen kann.
Marc Aurel
Herr, die Vernunft weiß auch nicht immer, was sie will; vor dem geliebten Weib steht manches Mal sie still.
Molière
Zuschauer gehen ins Theater – Dramaturgen schauen vom Leben ab.
Pavel Kosorin
Charme ist die Chance der Hässlichen.
Sigmund Graff
Bedenke, warum du hier bist.
Sprichwort
Die Schüler der vorigen waren Juda, Tabais Sohn, und Simon, Schetachs Sohn. Und Juda, Tabais Sohn sagte: Wenn du richtest, handele nicht wie die Fürsprecher vor Gericht. Solange die Parteien vor dir stehen, sollen sie wie Schuldige erscheinen in deinen Augen, wenn sie aber von dir gehen, sollen sie schuldlos erscheinen in deinen Augen, wenn sie das Urteil anerkannt haben.
Talmud