Anklagen ist mein Amt und meine Sendung.
Friedrich Schiller
Wer Gott liebt, schmeckt schon hier seins Geistes Süßigkeit, wer aber ihn nur fürcht', der ist davon noch weit.
Angelus Silesius
Das ist wirkliche Verehrung des Heiligen und Erhabenen, daß sie uns das Augenmaß zerstört.
Carl Jatho
Ehrgeiz kann kriechen, aber auch hoch fliegen.
Edmund Burke
Eine falsche Analyse ist die Quelle des Niedergangs.
Franz Josef Strauß
Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andere sonst keines hat.
Friedrich Nietzsche
Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie Die fürchterliche Nahrung.
Notlügen haben auch keine längeren Beine.
Gerd W. Heyse
Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.
Gottfried Keller
Bis jetzt ist alles, was in der Umweltpolitik erreicht wurde, durch politischen Druck zustande gekommen und nicht durch Pionierleistungen der Industrie.
Holger Börner
Das Gefallen am Schönen und die Macht der Liebe sind etwas Natürliches, weder befohlen noch verboten, denn die Herzen stehen in Gottes Hand, und er wendet sie.
Ibn Hazm
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola
Gebt den Armen Christus wieder, wenn ihr ihnen ihr wahres Erbteil wiedergeben wollt.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Meine Farbtube ist eine Rakete, die ihren eigenen Raum abmisst.
Karel Appel
Maßloses bringt Reue und Reue – wiederum das Maßlose.
Karl Gutzkow
Wenn Lippe gern auf Lippe ruht, wir hindern's nicht, uns dünkt es gut.
Ludwig Uhland
Nicht alles ist schmackhaft, was wohl schmeckt.
Michel de Montaigne
Die Leidenschaft ist ein stets lodernder Scheiterhaufen, auf dem wir gar oft unsere besten Vorsätze verbrennen.
Otto von Leixner
Auf den Gipfeln wohnt der größte Optimismus: Der Glaube an sich selber.
Paul Richard Luck
Das Lesen darf nicht in verderbliche Lesesucht ausarten, sondern es muß immer mit Selbständigkeit und eigentlicher Anstrengung verbunden sein, und die Auswahl dazu muß durch die besonnenste Rücksicht auf ihre Zweckmäßigkeit für das jedesmalige Bedürfnis für das Individuums beherrscht sein.
Richard Rothe
Nicht das Wissen ist die Hauptsache, sondern die Ausübung.
Talmud