Friedrich Schiller Zitate

Einstweilen, bis den Bau der Welt Philosophie zusammenhält, erhält sie (die Natur) das Getriebe durch Hunger und durch Liebe.

Friedrich Schiller

Bau Getriebe Hunger Philosophie Zusammenhalten

Gang und Haltung verraten mehr als das Gesicht.

Alec Guinness

Solange sich ein Mensch einbildet, etwas nicht tun zu können, solange ist es ihm unmöglich, es zu tun.

Baruch Benedictus de Spinoza

Der ist wahrhaft weise, der nur ein Wort kennt: Liebe.

Birgitta von Schweden

Im Leiden beginnt das Religiöse zu atmen.

Blaise Pascal

Welk ist die Ordnung, die Keuschheit besudelt, Frömmigkeit auf dem Rückzug, selten wird die Gelehrsamkeit, Weisheit ermattet.

Carmina Burana

Diskriminierung ist, jemand zu schelten für etwas, das er nicht ist. So werden die meisten Politiker ständig diskriminiert. Man hält für solche, dabei sind sie es gar nicht.

Erhard Blanck

Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.

François de La Rochefoucauld

Jeder Verbrecher sträubt sich, seine Verbrechen einzugestehen. So auch die Gesellschaft.

Friedrich Hebbel

Raum ist in der kleinsten Hütte, für ein glücklich liebend Paar.

Friedrich Schiller

Bildung schien mir das einzige Ziel, das des Bestrebens, Wahrheit der einzige Reichtum, der des Besitzes würdig ist.

Heinrich von Kleist

Mose richtete die Frage an Gott: Herr, von wem kommen Krankheit und Heilung? Von mir. Und was tut dann der Arzt? Da antwortete der Herr mit milder Ironie: Er zieht sein Honorar ein und hält meinen Diener bei gutem Mut, bis ich selber komme, um ihn entweder gesund zu machen oder die Sache anders zu entscheiden.

ibn Muhammad al-Ghazālī

Die Heiterkeit ist ein wiederkehrendes lichtes Gestirn, ein Zustand, der sich, ungleich dem Genusse, durch die Dauer nicht abnützt, sondern wiedergebiert.

Jean Paul

Horizont. Was für ein Horizont? Etwas mehr, etwas weniger, Sie können ihn ja doch nie mitnehmen!

Jules Renard

Wie öffentlich so ein Regen! Und enteilt doch schleunigst ins Verborgene.

Kurt Marti

O, wär mein Liebe die rote Ros, Die auf des Schlosses Mauer glüht! O, wär ich selbst der Tropfen Tau, Den man im Kelch der Rose sieht.

Robert Burns

Ein guter Tod ist weit besser als ein schlechtes Leben.

Sir John Eliot

Und wenn die Sanduhr der Zeitweiligkeit abgelaufen ist, wenn die Geräusche des weltlichen Lebens verklungen sind und sein rastloser, unwirksamer Aktivismus zu einem Halt gekommen sind, wenn alles um dich herum still ist wie in der Ewigkeit, dann fragt die Ewigkeit dich und jedes Individuum dieser Millionen und Abermillionen nur das folgende: Lebtest du in Hoffnungslosigkeit oder nicht?

Søren Kierkegaard

Die Feigen sind immer ganz Ohr.

Stefan Schütz

Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!

Theodor Körner

Im Sommerloch kam's mal wieder raus: Langeweile in deutschen Schlafzimmern. Ach Gottchen, wenn sich die Langeweile doch auf die Schlafzimmer Deutschlands beschränken würde!

Wolfgang Mocker