Friedrich Schiller Zitate

Wahre Königin ist des Weibes weibliche Schönheit; wo sie sich zeige, sie herrscht, herrschet bloß weil sie sich zeigt.

Friedrich Schiller

Herrschen Königin Schönheit Weib Zeigen

Ich warte nicht auf die Einigkeit, denn ich bin die Einigkeit. Ich warte nicht auf die Masse, denn ich bin die Masse. Ich warte nicht auf die Revolution, denn ich bin die Revolution. Ehe die Revolution ist, muß der Revolutionär sein! Ehe die Masse ist, muß der Einzelne sein! Ehe die Einigkeit ist, muß der Eine sein, der Selbe!

B. Traven

Die haben sich vor Dieben nicht zu fürchten, die sich Schätze für den Himmel sammeln.

Bernhard von Clairvaux

Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Bibel

Langsam kommen ein, zwei, drei, vier, fünf Menschen vorüber. Man könnte die Passanten an den Fingern abzählen. Dann ein Hund, der wie ein Mensch um den Platz herumgeht, dann noch einer. Dann sieht man eine Frau im Hut. Mitten auf dem Platz steht ein kleiner Handelswagen, an dem niemand kauft: nach zwei Stunden macht die Verkäuferin zu und geht fort... Es gibt noch etwas Törichteres als den Tod – das Leben eines Platzes in einer Provinzstadt.

Edmond de Goncourt

Du bist ein Tor, wenn du den Gott betrügen willst.

Euripides

Weisheit ist alleiniger Anteil vernünftiger Wesen und kommt auf Erden allein dem Menschen zu.

Franz Wüllner

Ja! eine Sonne ist der Mensch, allsehend, allverklärend, wenn er liebt, und liebt er nicht, so ist er eine dunkle Wohnung, wo ein rauchend Lämpchen brennt.

Friedrich Hölderlin

Unter dem Schutze eines ungereimten positiven Gesetzes glaubt man ohne Scheu das Gesetz der Vernunft und Billigkeit verhöhnen zu dürfen.

Friedrich Schiller

Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut.

Friedrich Schiller

Der beste Weg, Träume Wirklichkeit werden zu lassen, ist aufzuwachen.

H.M. Power

Arbeit adelt. Die Finanzaristokratie.

Hans-Horst Skupy

Unter Geld verstehn wir aber wenigstens eine Million! Denn was wir brauchen, haben wir. Aber wir brauchen mehr, als wir brauchen.

Johann Nestroy

Die Dichter und die Helden sind desselben Stammes. Es ist kein anderer Unterschied zwischen ihnen, als zwischen Gedanken und Tat. Die einen tun, was die andern im Geiste schaffen.

Lord Thomas Babington Macaulay

Eine schwache Regierung zu stärken, muß man ihre Macht vermindern. Die Staatspfuscher begreifen das nicht.

Ludwig Börne

Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr viel später.

Marie Luise Kaschnitz

Frankreich! Du warst der Glockenturm der Welt, von dessen Höhe einstmals über die ganze Erde hin drei Glockenschläge der Gerechtigkeit hallten, drei Schreie erklangen, die den jahrhundertelangen Schlaf der Völker aufweckten - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Maxim Gorki

Es ist zugleich toll und sehr seltsam, in unserem Alter schon irgendwie legendär zu sein und nostalgisch verehrt zu werden. Wir sind noch jung und trotzdem eine Legende.

Noel Gallagher

Sonderbar, daß der eigentliche Grund der Grausamkeit Wollust ist.

Novalis

Wer Obst isst, soll an den denken, der den Baum gepflanzt hat, wer Wasser trinkt, soll dem danken, der den Brunnen gebohrt hat.

Sprichwort

Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.

Voltaire