Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn, reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt. Sieh, da entbrennen in feurigem Kampf die eifernden Kräfte, Großes wirket ihr Streit, Größeres wirket ihr Bund.
Friedrich Schiller
Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen, sondern Nebenmenschen – das ist der Fehler...
Albert Schweitzer
Ralf Schumacher ist für einen alten Sack wie mich eine Herausforderung. Abseits der Strecke wirkt er zurückhaltend, aber in seinen Augen erkennst du den Erfolgshunger.
Alex Zanardi
Aphorismus: der, der auch mal im Vorübergehen entsteht und alle Vorübergehenden entstellend übersteht.
Andreas Egert
Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die er sich macht. Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern.
B. Traven
Schlaflose Nächte sind oft ein sehr großer Segen, eine rechte Gnade Gottes, wenn man sie recht benutzt. Sie sind das einzige Mittel in manchen zu sehr bewegten und zerfahrenen Leben, um zu einer Besinnung über sich selbst zu gelangen und Gottes Stimme, die unter dem Geräusch des Tages nicht vernehmbar war, zu hören.
Carl Hilty
Die Sinnlosigkeit endet dort, wo der Zweifel beginnt.
Elfriede Hablé
Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren - auch die Dummheit.
Erich Kästner
Menschen, die in der Gegenwart leben, haben immer Zeit für die wichtigste Zeit, den Augenblick.
Ernst Ferstl
Die Mutter an die Tochter Fehlt dir auch nur ein Laub an deinem Myrtenkranz, So ist dein Zauber hin, du bindest keinen ganz.
Friedrich Hebbel
Nur Weise kann Erfahrung lehren, Die Narren macht sie niemals klug.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Ein großer Künstler ist ein König, mehr als ein König; zunächst ist er glücklich, er ist unabhängig, er lebt, wie es ihm behagt; und dann herrscht er in der Welt der Phantasie.
Honore de Balzac
Meinst du denn alles, was du sagst? Meinst du denn ernstlich, was du fragst? Was kümmert's, was ich meine und sage: Denn alles Meinen ist nur Frage.
Johann Wolfgang von Goethe
Die weltpolitische Lage in ihrer Gesamtheit ist vor allem gekennzeichnet durch die historische Krise der Führung des Proletariats.
Leo Trotzki
Wer Geld in seinen Taschen hat, hat die in der Tasche, die keines besitzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Glückselig kann auch der genannt werden, der, von der Vernunft geleitet, nichts mehr wünscht und nichts mehr fürchtet.
Lucius Annaeus Seneca
Menschen sind wie Zigarren: Beide werden am Anfang gewickelt, lassen sich später entflammen und enden als Asche.
Mark Twain
Nein, nein; die pessimistische Philosophie verträgt keine ernsthafte Behandlung. Soweit sie ehrlich ist, scheint sie nichts anderes zu sein als eine Form der tiefen Unzufriedenheit mit der Endlichkeit unseres Verstandes.
Max Nordau
Ich lebe in der Furcht, nicht missverstanden zu werden.
Oscar Wilde
Es mag Propheten gegeben haben, an die, außer ihnen selbst, niemand glaubte. Heute aber gibt es kleine flaumbärtige "Erlöser", die im geheimen nicht einmal an sich selbst glauben und dann empört sind, daß andere nicht offen für sie eintreten.
Otto von Leixner
Ein Star ist ein Mensch, von dem alle wissen, was er gerade tut, ausgenommen seine Frau und seine Kinder.
Rock Hudson