Vaterland und Familie, Gewissen und Ehre, die heiligen Gefühle der Gesellschaft und der Natur sind immer die ersten und nächsten, mit denen sich Religionen mischen, von denen sie Stärke empfangen, und denen sie sie geben.
Friedrich Schiller
Frauen sind wirklich aalglatt.
Anne Fine
Nichts bedeutet sehr viel, und nur sehr wenige Dinge bedeuten überhaupt etwas.
Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour
Genialität ist Objektivität.
Arthur Schopenhauer
Indem der Mensch die Natur besser ausnützen lernte, befreite sich der Mensch von vielen Beschränkungen.
Bertolt Brecht
... und sollte ich bis an mein Lebensende zur Miete wohnen, so sollen wenigstens meine Gedanken ein Stück eigenen Grund und Boden unter sich haben, wo sie hausen und einander bestreitend sich heimlich vertragen.
Christian Friedrich Traugott Voigt
Nach Tische spielte Schütz einige Fugen von Johann Sebastian Bach, an denen Goethe großes Gefallen fand und sie mit illuminierten mathematischen Aufgaben verglich, deren Themata so einfach wären und doch so großartige poetische Resultate hervor brächten.
Eduard Franz Genast
Es gibt eine Art von Liebe, deren Übermaß keine Eifersucht aufkommen läßt.
François de La Rochefoucauld
Aber die Zahl der Menschen, denen man sein Schwächstes und sein Stärkstes offenbart, die mag man nicht so leicht verdoppeln.
Friedrich Hölderlin
Ein Aphorismus ist das Hologramm einer Wirklichkeit.
Gudrun Zydek
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.
Günter Kunert
Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.
Hans Christian Andersen
In jeder Zeit ist Krieg, wenn nicht körperlicher, doch geistiger, und körperliche Siege fordern geistige heraus.
Jean Paul
Die Unsterblichkeit ist nicht jedermanns Sache.
Johann Wolfgang von Goethe
Anders Doch wie so oft in meinem Leben Mußte ich auch jetzt die Erfahrung machen, Daß in meinem Kopfe Anders als in anderer Menschen Köpfe Die Welt sich malt.
Karl Wilhelm Diefenbach
Pedanten spalten sogar das Haar in der Suppe.
Klaus Klages
Jeder muss in seiner Arbeit den Mittelpunkt seines Lebens finden und von dort aus strahlenförmig wachsen können, soweit es geht.
Rainer Maria Rilke
Macht begräbt den, der sie handhabt.
Talmud
Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.
Victor Hugo
Ich muß immer ein bißchen müde sein, um etwas Gutes machen zu können.
Willy Brandt
Cathy Freeman - sie hat zuletzt die Olympische Flagge entzündet. Was für Nerven muss sie haben!
Wolf-Dieter Poschmann