Ungleich verteilt sind des Lebens Güter unter der Menschen flücht'gem Geschlecht, aber die Natur, sie ist ewig gerecht.
Friedrich Schiller
Liebe... Göttliches Wort, ihm kommt an erhabner Größe nur ein einziges gleich, das göttlich wie dieses ist: Heimat!
Adam Mickiewicz
Im Wort ist die Seele in ihrer Willkür sichtlich, im Auge in ihrem unwillkürlichen Wesen und Sein; daher kann der Mensch so leicht durch das Wort lügen und so schwer durch das Auge.
Alban Stolz
Schüttle ein Aphorisma, so fällt eine Lüge heraus und eine Banalität bleibt übrig.
Arthur Schnitzler
Wir machen viele elementare Fehler. Manchmal musst du bei einigen Spielern beim Ohrschleim anfangen, und so viel Zeit hast du gar nicht, aus manchen Spielern noch bundesligataugliche Männer zu machen.
Ede Geyer
Das mittlere Alter ist nicht der Anfang vom Ende, sondern das Ende vom Anfang.
Eric Butterworth
Mit jedem Menschen braucht man Geduld, doch an erster Stelle mit sich selbst.
Franz von Sales
Es sind drei Eigenschaften des Willens, die den Mann bilden: Entschlossenheit, Mut, Festigkeit.
Friedrich Ehrenberg
Da wir gerade von Glück usw. sprechen: es hat mir auch viel eingebracht, daß ich sehr intensiv mit H.P. Lovecraft in den letzten acht Monaten seines Lebens korrespondiert habe. Er hämmerte mir ein, daß man beim Schreiben auf Ehrlichkeit, Überzeugung, Sorgfalt, Vollkommenheit und Wissenschaftlichkeit achten muß.
Fritz Leiber
Am klarsten ist der Mensch oft in der größten Not.
Hans Much
Ist die Gemeinschaft zu eng, gedeiht auch das Gemeine.
Hans Ulrich Bänziger
Die Leserinnen eines Dichters sind alle seine heimlichen Liebhaberinnen.
Jean Paul
Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!
Marie de Sévigné
Der Hund ist das Symbol der Treue, aber wir halten ihn lieber an der Leine.
Marie Tussaud
Ein Strohhalm schwimmt auf der Oberfläche des Wassers, aber ein Kleinod sinkt unter.
Sakya Pandita
Der Verleger möchte Literatur bringen, die in unser Bewußtsein dringt und dies zu verändern sucht, Literatur, die stärkt, gerade wenn sie beunruhigt.
Siegfried Unseld
Die Trauer eines Kindes ist für die Mutter von Wichtigkeit. Die Trauer eines jungen Mannes ist wichtig für die junge Frau. Die Trauer eines Greises ist für niemanden von Interesse.
Victor Hugo
Es sind immer die andern, die sich ändern müssen.
Walter Ludin
Wenn es die Nacht nicht gäbe, wüßten wir nichts von den Sternen.
Werner Braun
Vor den andern flieht man in die Einsamkeit, vor sich selbst in die Gesellschaft.
Wolfgang Pfleiderer
Treuer Freund ein seltsam Gast, Den Melonen gleich zu schätzen, Fünfzig Körner mußt du setzen, Ehe du einen guten hast.
Zacharias Lund