Weh dem Manne, den weibliches Erröten mutig macht!
Friedrich Schiller
Winston Churchill ließ während des Zweiten Weltkrieges in einem Gespräch einmal durchblicken, die Geschichte werde freundlich von ihm zu berichten wissen, weil, wie er sagte, ich sie zu schreiben beabsichtige.
Anonym
Über Rosen läßt sich dichten, in die Äpfel muß man beißen.
Carl Maria von Weber
Der Teufel ist ein unbestechlicher Betrüger. Er arbeitet nicht in die eigene Tasche, sondern für die böse Sache.
Emil Gött
Der Anfang, sich überhaupt an den Schreibtisch zu setzen, das hat letztlich nichts mit Schreiben zu tun, sondern mit Selbstdisziplin und die fehlt mir völlig. Deshalb fällt mir das Schreiben so schwer, weil ich so faul bin.
Fran Lebowitz
Wenn jemand einmal zu glauben entschlossen ist, so bestärkt ihn die Absurdität der Doktrinen selbst in seinem Glauben.
Franciscus Junius
Ihr Hunde, wollt ihr ewig leben?
Friedrich II. der Große
Unreife Bücher sind weit gefährlicher als unreife Kartoffeln; schlechte Bücher verderblicher als ungesundes Fleisch.
Friedrich Ludwig Jahn
Wessen elastischer und energischer Gedanke mit der Sonne Schritt hält, dessen Tag ist ein ständiger Morgen.
Henry David Thoreau
Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat.
Hildegard von Bingen
Was hat das Weib am liebsten? Was will das Weib? Alle die Dinge, die sonderlich mit der Liebe zu tun haben, und recht hat sie!
Honore de Balzac
Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:"weiter, weiter".
Joachim Fuchsberger
Gerecht sein gegen jede aufrichtige Bestrebung ist wahre Humanität.
Karl Julius Weber
Du hast kein Mitleid mit dir selbst gehabt – du hast dich nicht geschont – Gott wird mit dir Mitleid haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt zwei Arten von Opfern: Korrekte und meine.
Michail Tal
Der muß ein Esel sein, der mit sechzig noch die gleiche Meinung hat, wie mit dreißig.
Otto von Bismarck
Ein Freund in deinem Leben ist wie Brot und Wein.
Phil Bosmans
Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.
Plutarch
Den Blick in die Welt kann man auch mit der Zeitung versperren.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist Unrecht, gegen den, der sich dem Schiedsrichter unterwerfen will, wie gegen einen Beschädiger vorzugehen.
Thukydides
Verachtung ist mitunter weiter nichts als entwaffneter, wehrlos gemachter Haß.
Wilhelm Vogel