Gott ist überall, wo man das Recht verwaltet.
Friedrich Schiller
Wir haben die Welt erobert und nicht gefragt, was aus dem Menschen wird.
Albert Schweitzer
In einem gewissen Stadium der Ehe muß eine Entscheidung getroffen werden: Entweder daß der Gatte sich entschließt, zum Vater seiner bisherigen Gattin, oder daß diese sich entschließt, zur Mutter ihres bisherigen Gatten zu werden.
Arthur Schnitzler
Ehrlich gesagt, ich hatte einen Horror vor dem Leben, vor dem, was ein Mann alles tun musste, nur um essen und schlafen und sich was zum Anziehen kaufen zu können.
Charles Bukowski
Ein ewiger Krieg würde die Menschen in Raubtiere, ein ewiger Friede in Lasttiere verwandeln.
David Hume
Geschichte schreibt man am besten mit Bleistift und Radiergummi.
Gerhard Altenbourg
Das Leben ist eine Sackgasse.
Henry Louis Mencken
Die selbstverschuldete Unmündigkeit ist ein ebenso schiefes Maul, als er dem ganzen schönen Geschlecht macht, und das meine 3 Töchter nicht auf sich sitzen lassen werden.
Johann Georg Hamann
Mäßigung im Willkürlichen, Emsigkeit im Notwendigen!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schwert der Gerechtigkeit ist nichts als eine Scheide.
Joseph de Maistre
Der Mann, den ich so wenig mag und von dem ich kein Buch aufschlagen kann, ohne sogleich ein paar Seiten zu verschlingen, wie sehr missfällt er mir und wie sehr bewundere ich ihn.
Julien Green
Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.
Laozi
Der Kluge gibt keinen unerbetenen Ratschlag, der Weise nicht einmal den erbetenen.
Louis Pasteur
Das zweitgrößte Vergnügen nach der Liebe ist: darüber zu sprechen.
Louise Labé
Man hat nie Gelegenheit, sie zu sagen, die Wahrheit, außer wenn man sie erfindet.
Luigi Pirandello
Die Gliederung gilt nur der Beruhigung, daß in der Vorlesung etwas Sinnvolles drankommt.
Manfred J.M. Neumann
Die Welt ist ein Transparent Gottes.
Peter Rosegger
Waffennarren freuen sich, auch wenn der Schuß nach hinten losgeht.
Walter Ludin
Eine Frau ist wie eine Rose mit Dornen, aber sie entscheidet, wen sie sticht und wen nicht.
Werner Braun
Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.
Wilhelm Busch
Geld muß arbeiten. Der Mensch nicht.
Wolfgang Mocker