Jede Untat trägt ihren Racheengel schon, Die böse Hoffnung, unter ihrem Herzen.
Friedrich Schiller
Der Zustand der Politik zeigt, daß zu wenig Bücher gelesen werden.
Anke Fuchs
Denn niemand handelt gegen seinen Willen gut, selbst wenn sein Tun gut ist.
Augustinus von Hippo
Du kannst eben nur mit dem Schwanz pinkeln, den du hast.
David Coulthard
Selbst die heftigsten Leidenschaften gönnen uns bisweilen ein wenig Erholung, nur die Eitelkeit erhält uns in rastloser Bewegung.
François de La Rochefoucauld
Ironie ist klares Bewußtsein der ewigen Agilität, des unendlich vollen Chaos.
Friedrich Schlegel
Was du suchst, wirst du nicht finden, Denn als die Götter den Meschen erschufen, Behielten sie die Unsterblichkeit für sich.
Gilgamesch
Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.
Hesiod
Wir dürfen uns nicht einander lästig werden; die Welt ist groß genug für uns alle.
Immanuel Kant
Ja wann einer jetzt will wirken Wunder der Himmel, so muß es schon sein was Aparts, denn was die Menschen eh'mals gehalten hab'n für ein Wunder, das is jetzt was ganz Ordinäres.
Johann Nestroy
Der Fluch wirkt nur, solange wir vor ihm zittern, und der Segen zieht ein, sobald wir an ihn glauben.
Karl von Holtei
Das Haben gönnt seinen Anhängern keine Verschnaufpause.
Luciano de Crescenzo
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
Lucius Annaeus Seneca
Auf technischem Gebiet macht man täglich Fortschritte, das ist wahr. Aber daß diese Fortschritte günstig auf den menschlichen Fortschritt wirken, leugne ich.
Multatuli
Nicht der Platz ist wichtig, den wir einnehmen, sondern die Richtung, in welcher wir uns vorwärtsbewegen.
Oliver Wendell Holmes
Irdisches Jammertal, – jämmerlich Wort! Die es hier rufen, Jammern sicher auch einmal dort An des Ewigen Stufen.
Otto Julius Bierbaum
Eine Entschuldigung ist ein gutes Mittel, das letzte Wort zu haben.
Peter E. Schumacher
In den Büchern sehe ich die Toten wie lebendig; aus den Büchern sehe ich die Zukunft; in den Büchern ordnen sich die Dinge des Krieges; aus den Büchern kommen die Gesetze des Friedens.
Richard de Bury
Wer das Schicksal erklären soll, der muß ebenso zweideutig wie das Schicksal sein.
Søren Kierkegaard
Der Glaube versetzt Berge.
Sprichwort
Der Staatsmann, dessen öffentliche Wirksamkeit vom reinsten Patriotismus ist, kann rücksichtslos den Einzelnen den allgemeinen Zwecken opfern, und zur Erfüllung von Samariterpflichten ist er selten aufgelegt.
Wilhelm Max Wundt