Friedrich Schiller Zitate

Warum bin ich vergänglich, o Zeus? fragte die Schönheit. Macht' ich doch, sagte der Gott, nur das Vergängliche schön. Und die Liebe, die Blumen, der Tau und die Jugend vernahmen's; alle gingen weg, weinend, von Jupiters Thron.

Friedrich Schiller

Blume Fragen Schönheit Thron Vergänglich

Politisches Bündnis: In der internationalen Politik die Vereinigung zweier Diebe, die ihre Hände so tief in den Taschen des anderen stecken haben, daß sie nicht unabhängig voneinander einen dritten ausplündern können.

Ambrose Bierce

Das Unglück des Briefeschreibens ist, daß die Worte für sich stehen ohne Geste, Ton und Mimik. Daher die vielen brieflichen Mißverständnisse.

Carl Ludwig Schleich

Das ist es aber, was ich verlange: es soll in mathematischen Angelegenheiten prinzipiell keine Zweifel, es soll keine Halbwahrheiten und auch nicht Wahrheiten von prinzipiell verschiedener Art geben können.

David Hilbert

Nur die Gewohnheit allein ist es, wodurch die Natur völlig umgeändert und unterjocht werden kann.

Francis Bacon

Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.

Frank Wedekind

Sind Illusionen einmal verflogen, kommen sie nie wieder.

Giuseppe Mazzini

Der alte Kritiker ist sanft und gütig, der junge erbarmungslos.

Honore de Balzac

Man muß einzig danach trachten, richtig zu denken und zu sprechen, ohne die anderen für unseren Geschmack und unsere Ansichten gewinnen zu wollen; denn dies ginge über unsere Kraft.

Jean de la Bruyère

Komponisten gibt es wie Sand am Bach, den es ohne Sand nicht gibt.

Manfred Hinrich

Fluchen bringt uns solche Erleichterung, welches uns kein Gebet geben kann.

Mark Twain

Binde zwei Vögel zusammen; sie werden nicht fliegen können obwohl sie nun vier Flügel haben.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Die wahren Zweifel des Forschers beginnen manchmal erst mit der Gewissheit.

Niels Bohr

Die Urteilsfähigkeit des Flachen ist ein unmittelbares Produkt seiner Untiefe. Seine Taten geschehen nach Konstruktionen der Vernunft, da sein Gefühl die Dinge nicht erfassen kann.

Paul Richard Luck

Mancher hat mehr Glück, mancher mehr Macht als Verstand.

Rupert Schützbach

Lasst uns über Fußball und Frauen reden. (an den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder gewandt:) Gerhard, warum willst Du nicht anfangen?

Silvio Berlusconi

An der Türe des Speisehauses sind alle Freunde; vor der Türe der Armut flieht die Freundschaft.

Talmud

Ein Mensch, der gar nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der außer Zeitungen nichts liest.

Thomas Jefferson

Wahrscheinlich kann man vom Nichtwollen seelisch nicht leben; eine Sache nicht tun wollen, das ist auf Dauer kein Lebensinhalt.

Thomas Mann

Stille Momente sind der Segen des Alltags.

Thomas Romanus Bökelmann

Es gibt nichts Neues unter der Sonne, wohl aber über der Sonne.

Ulrich Erckenbrecht