Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.
Friedrich Schiller
In dem Schicksal fast aller Menschen, wenn man sich die Mühe gibt, recht aufmerksam zu sein, sieht man den offenbaren Beweis eines moralischen und religiösen Zweckes, von dem sie selbst kaum eine Ahnung haben, und dem sie unbewußt entgegengehen.
Anne Louise Germaine de Staël
Nur Närrinnen verfallen dem Glauben, obwohl die Welt Besseres zu bieten hat.
Arto Paasilinna
Einer Dirne zahlt man bis zu einem Laib Brot, die Frau eines andern jagt dir das kostbare Leben ab.
Bibel
Da nach der Urknalltheorie der Knall am Anfang gestanden haben soll, lässt der Urknall den Knall aus. Er teilt uns nicht mit, was geknallt, warum es geknallt, wie es geknallt und, um ehrlich zu sein, ob es überhaupt geknallt hat.
Brian Greene
Nichts, was ich vollbracht habe, hätte ohne meine Frau geschehen können.
Charles de Gaulle
Der Erfolg ist eine Lawine: Es kommt auf den ersten Schneeball an.
Clint Eastwood
Manche glauben nicht zu altern, weil ihre Thorheiten sich verjüngen.
Emanuel Wertheimer
Wir können uns unseres Mutes nicht sicher sein, solange wir uns nicht in Gefahr befunden haben.
François de La Rochefoucauld
Denn die Jagd ist ein Gleichnis der Schlachten, Des ernsten Kriegsgotts lustige Braut.
Schlimmer als trübe Aussichten sind gar keine. Es herrscht totaler Nebel.
Hasso Plattner
Wer einmal erlebt hat (z. B. vor der Währungsreform), dass man für Geld praktisch nichts mehr kaufen kann, behält ein heftiges Misstrauen gegenüber seinem dauernden Wert.
Heinz Liebscher
Man schätzt manchen viel zu hoch, als daß man ihn lieben könnte. Er flößt Bewunderung ein, aber er ist zu weit über uns, als daß wir mit der Vertraulichkeit der Liebe uns ihm zu nähern getrauen.
Immanuel Kant
Mein Rat ist daher, nichts zu forcieren und alle unproduktiven Tage und Stunden lieber zu vertändeln und zu verschlafen, als in solchen Tagen etwas machen zu wollen, woran man später keine Freude hat.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Moral ist der Wille des Volkes wesentlich an der Gemeinsamkeit der Sitten erkennbar und an der Verachtung, welche denjenigen trifft, der sich diesen sittlichen Geboten entgegenstellt.
Julius Hermann von Kirchmann
Fanatiker laufen Zielen nach, die vor ihnen flüchten.
Manfred Hinrich
Argwöhne immer dem Lärm. Ein volles Faß lärmt niemals. Ein leeres ist ein ganzes Orchester.
Polybios Dimitrakopoulos
Solange wir lieben, dienen wir, solange wir von anderen geliebt werden, sind wir, ich möchte fast sagen, unentbehrlich.
Robert Louis Stevenson
Wir haben keine inneren Stimmen mehr, wir wissen heute zu viel, der Verstand tyrannisiert unser Leben.
Robert Musil
... die Melancholie vorüberziehen lassen wie eine Wolke, die zwar die Sonne verdunkeln kann, aber nicht vergessen läßt, daß es trotzdem die Sonne gibt!
Viktor Frankl
Wer nicht an sich glaubt, ist ein Atheist.
Vivekananda