Nur Beharrung führt zum Ziel.
Friedrich Schiller
Ich habe ein Ziel: Mein Glück für das eines anderen zu opfern, und vielleicht dadurch selber glücklich zu werden.
Alma Mahler-Werfel
Verliebte singen aus dem selben Grunde, aus dem ein Kind im Dunkeln pfeift.
August Strindberg
Fleischliche Begierde herrscht dort, wo Gottes Liebe fehlt.
Augustinus von Hippo
Das Wort missbrauchen, heißt, die Menschen zu verachten.
Dag Hammarskjöld
Die Mauer wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind.
Erich Honecker
Die Versuche Dich zu greifen ziehen sie aus mit Netzen und Stangen, Aber mit leisem Tritt schreitest du mitten hindurch.
Wer immer sich zum Schüler macht, Wird immer einen Meister finden.
Friedrich von Hagedorn
Ich strebe nach dem Guten. Deshalb ist jeder, der mir nicht zustimmt, ein Verräter.
George III. von England
Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden. Dieser Satz hat einen Aufschrei ausgelöst. Weil er richtig ist. Und weil ein Deutscher ihn sagt, ein Schriftsteller, ein Nobelpreisträger, weil Günter Grass ihn sagt. Darin liegt ein Einschnitt. Dafür muss man Grass danken. Er hat es auf sich genommen, diesen Satz für uns alle auszusprechen.
Jakob Augstein
Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.
Jean-Jacques Rousseau
Und wer nicht jene Aufgabe erfüllt, die ihm zur Förderung des allgemeinen Wohls je nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten übertragen wurde, der ist nicht nur ein unnützes, sondern sogar ein höchst schädliches Mitglied der Gesellschaft, denn er nimmt seinen Teil von dem Ertrag, läßt aber seinen Teil an den Lasten durch andere tragen, und das ist die eigentliche und Hauptursache des meisten Elends und Unglücks auf der Welt.
Jonathan Swift
Zu einem hartnäckigen Schwätzer sagte einer: Dein Reden beruhigt und heilt das leidende Herz. Worauf der geschwätzige Mensch still ward und sich für einen Arzt ausgab.
Khalil Gibran
Wer sagt, wer A sagt, muß B sagen, spricht von Nötigung.
Manfred Hinrich
Ich kenne aktuelle Worte – die vor zwei Jahrtausenden ausgesprochen wurden.
Otto Weiß
Allerwärts, in der ganzen Welt ist der Mensch in die Unmenschlichkeit gesunken.
Roger Garaudy
Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen, unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.
Sigmund Freud
Der Freund lehre den Freund die Sitten der fremden Stadt, in der er ihn besucht.
Sprichwort
Theater wird meistens gar nicht so sehr fürs Publikum gemacht, sondern für die reisenden Kritiker.
Tankred Dorst
Die Rache ist ein Erbsteil schwacher Seelen, Ihr Platz ist nicht in einer starken Brust.
Theodor Körner
Nur Ungeheuer kennen kein schlechtes Gewissen!
Tina Seidler