Es führt das Schicksal an verborg'nem Band Den Menschen auf geheimnisvollen Pfaden, Doch über ihm wacht eine Götterhand, Und wunderbar entwirret sich der Faden.
Friedrich Schiller
Frohsinn und Freude sind etwas Köstliches.
Albert Schweitzer
So sehr, wie wir Einwanderer euch auf der Nase rumtanzen in eurem eigenen Land, da können wir uns nicht beschweren. Ist doch klar, dass wir Deutschland lieben. Wir ziehen euch die Transferleistungen aus den Taschen und haben trotzdem keinen Respekt vor euch Deutschen. Wir halten euch für Kartoffeln, für Opfer. So denken manche. Aber diese Haltung finde ich respektlos.
Bushido
Die Menschen sind oft die Zimmerleute ihres eigenen Kreuzes.
Filippo Neri
Der wahre Staatsmann – der praktisch Beschauliche und der beschaulich Praktische – erzeugt, prüft, zügelt, beherrscht die Meinungen.
Friedrich von Raumer
Der Betrug ist die Seele des socialen Lebens.
Giacomo Leopardi
Hoffnung ist die kleine Flamme, die mit ihrem Licht die Dunkelheit durchdringt.
Helga Schäferling
Jede herrschende Religion war einst Ketzerei.
Henry Thomas Buckle
Das Vorurteil ist recht für den Menschen gemacht, es tut der Bequemlichkeit und der Eigenliebe Vorschub, zweien Eigenschaften, die man nicht ohne die Menschheit ablegt.
Immanuel Kant
Der Mensch lebt einzig von seiner Seele. Sie ist seine Nahrung, seine Heimat, seine Kraft.
Jakob Bosshart
Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.
Jean-Jacques Rousseau
Die Seligkeit erwerben können wir nicht; unser Elend aber abzuwerfen vermögen wir, worauf sogleich durch sich selber die Seligkeit an desselben Stelle treten wird.
Johann Gottlieb Fichte
Siehst du, daß der Stil ängstlich geglättet und ausgefeilt ist, kannst du sicher sein, daß sich auch die Seele des Autors mit Bagatellen befaßt.
Lucius Annaeus Seneca
Das sicherste Unterpfand unserer Menschlichkeit bleibt der Mut zur Unvollkommenheit.
Manes Sperber
Im selbst gezimmerten Sarg haben noch andre Platz.
Manfred Hinrich
Was man nicht im Kopf hat, kann man unmöglich alles in den Beinen haben.
Die Menschen gleichen sich in den Worten, aber an den Taten kann man sie unterscheiden.
Molière
Bei den wenigsten Gefängnissen sieht man die Gitter.
Oliver Hassencamp
Leben heißt, eine Aufgabe zu erfüllen suchen.
Otto Buchinger
Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.
Ralph Waldo Emerson
Die miserable Sucht, mehr zu scheinen als was man ist, soll der Teufel holen.
Robert Walser