So ernst, mein Freund? Ich kenne dich nicht mehr.
Friedrich Schiller
Das große Leiden vieler, namentlich der Philister ist, das Idealitäten ihnen keine Unterhaltung gewähren, sondern sie, um der Langeweile zu entgehen, stets der Realitäten bedürfen.
Arthur Schopenhauer
Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.
Carl Spitteler
Ein sich manche Chose renkt, wenn man eine Rose schenkt.
Clara Schumann
Man muß dem Weib keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber als jene.
Friedrich Hebbel
Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.
Friedrich Nietzsche
Es geht ihnen durch die Köpfe, wie die magnetische Materie durch Gold ohne ihm die geringste Richtung zu geben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer Butter verkaufen will, redet nicht von Margarine.
Günther Müller
Deutschland hat 1:1 gegen die Schweiz gespielt. Und die sind zweitklassig, also immer noch eine Klasse besser als wir.
Harald Schmidt
Das Problem ist eine Gelegenheit in Arbeitskleidung.
Henry J. Kaiser
Spezialisten sind Leute, die nur eine Saite auf ihrer Fiedel haben.
Henry Miller
Sonst waren die reichsten Länder, wo die Natur am gütigsten war; jetzt sind es die, wo der Mensch am tätigsten ist.
Henry Thomas Buckle
Denn nicht in völliger Unbedingtheit erscheinen die Ideen in der Welt. Der Moment ihres Hervortretens beherrscht ihr Dasein auf immer: so leben sie fort, wie sie zum Leben gelangten.
Leopold von Ranke
Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.
Ludwig Marcuse
Nimm das Leben nicht allzu ernst, du kommst am Ende ja doch nicht lebend davon.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer nirgends ißt, der wird nimmer satt.
Martin Luther
Beim Thema Hannover fragte sich jeder: Wie viele Zettel will Ewald noch vollkritzeln? Vielleicht schreibt Trainer Lienen an einem Telefonbuch. Dann müsste er ungefähr bei W sein.
Max Merkel
Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei.
Paul Busson
Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft.
Sprichwort
Weisheit wohnt nicht an reichen Tafeln und bei Gelächter.
Ich bin sehr für geliehene Bücher. Hat man selbst das Buch, glaubt man: du siehst es ein andermal!
Theodor Gottlieb von Hippel