Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.
Friedrich Schiller
Dem Dogmatiker wird selbst der Atheismus zur Religion.
André Brie
Da ist schon lange Schnee drüber gewachsen.
Andreas Brehme
Selbst ißt der Mann.
Anonym
Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.
Charles Bukowski
Weiche nie von dem Pfade der Tugend, so wird einst dein Alter gesegnet sein.
Edmund von Steiger
Neugier – braucht Fährten.
Emil Baschnonga
Unser Arbeiter und Soldatenvolk arbeitet mit allen Kräften, damit Albanien stets ein uneinnehmbares Bollwerk bleibt; es bildet sich militärisch aus und wacht, damit es stets bereit ist, die Revolution und ihre Errungenschaften gegen jede feindliche Drohung zu verteidigen.
Enver Hoxha
Meinen Erfahrungen nach ist es immer am besten, menschlich zu verfahren.
Harriet Beecher-Stowe
Des Menschen Finger sind gespalten, dass er soll geben und nicht behalten.
Hugo von Trimberg
Was ich nicht loben kann, Davon sprech ich nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Bösewicht kann glücklich sein, am wenigsten ein Verführer.
Juvenal
Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich. Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf. Liebet einander, aber macht die Liebe nicht zur Fessel: laßt eher ein wogendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen sein.
Khalil Gibran
Dein tiefstes Lebensgefühl – wann hast du das gehabt? Mit einem Freund? Immer allein.
Kurt Tucholsky
Wohl vergrößert – sie ist Mikroskop – Satire die Dinge, Aber verändert sie nicht; zeiget sie deutlicher nur. Meine Distichen sind anatomische Präparate Von dem Geziefer, das uns Saaten und Blüten verdirbt. Ungeziefer erforscht kein unbewaffnetes Auge, In sein Inneres dringt nur die Satire hinein.
Ludwig Feuerbach
Nach der militärischen Überlegenheit die Überlegenheit der Liebe, das paßt nicht in die Überlegungen der Überlegenen.
Manfred Hinrich
Alle gleichen Dinge lieben sich untereinander. Und alle ungleichen Dinge fliehen sich und hassen sich untereinander.
Meister Eckhart
Für Kritiker: Um ein Kunstwerk der Gegenwart für "unsterblich" zu erklären – muß man den Geschmack kommender Jahrhunderte genau kennen.
Otto Weiß
Ein Hang der Jugend wird oft zum Abhang des Lebens.
Peter Sirius
Wir sollten den Tod als Freund sehen, denn ohne ihn würde das Leben jeglichen Reiz verlieren.
Wilhelm Schmid
Ergebung in das, was geschehen kann, Hoffnung und Vertrauen, daß nur dasjenige geschehen wird, was heilsam und gut ist, und Standhaftigkeit, wenn etwas Widerwärtiges einbricht, sind alles, was man dem Schicksale entgegenstellen kann.
Wilhelm von Humboldt