Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Friedrich Schiller
Jazz ist Jim Crow. Er gehört in eine andere Ära, eine andere Zeit und an eine andere Zeit. Wir spielen free music.
Albert Ayler
Wenn irgendein Fisch es verdient, Speisefisch des Armen genannt zu werden, so ist es der Hering, welcher, auch dem Dürftigsten noch käuflich, in gar vielen Häusern die Stelle des Fleisches vertreten muss.
Alfred Edmund Brehm
Es gibt viel zu tun warten wir's ab!
Anonym
Aufgabenstellung: Erklären Sie die Welt und geben Sie zwei kurze Beispiele.
Wie vieles wird zu jeder Frist verhütet – bedachten wir schon einmal dies zu Ende? Wie viel geschieht nicht, was geschehen könnte!
Christian Morgenstern
Der Künstler war immer vollkommen in die Gesellschaft integriert, aber nicht in die Gesellschaft seiner Zeit, sondern in jene der Zukunft.
Ernesto Cardenal
Ein Hindernis für den Fortschritt ist, daß die Begabten zu wenig frech und die Frechen zu wenig begabt sind.
Ernst Reinhardt
Weib und Genie arbeiten nicht. Das Weib war bisher der größte Luxus der Menschheit.
Friedrich Nietzsche
Nie versäume des Augenblicks Gunst und Gelegenheit: Was er heute geboten, beut er dir morgen nicht mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Eitelkeit oder Liebe heilen die Frauen von der Trägheit.
Jean de la Bruyère
Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
Jürgen Wegmann
Einen Mann zu brauchen ist wie einen Fallschirm zu brauchen. Wenn er beim ersten Mal nicht da ist, braucht man ihn nie wieder.
Julie Andrews
Es gibt ein sicheres Mittel, um große Männer von Scheingrößen zu unterscheiden: Alle großen Männer haben Humor.
Ludwig Reiners
Ich nähr' mich nur von dem, was glüht und brennt und leb' von dem, von dem die andern sterben.
Michelangelo
Feinde sind einem Menschen geschenkt, damit er an ihnen wachse und erstarke.
Paul Olaf Bodding
Ein Künstler ist, wer im Rate redet, und schwieriger ist das Reden als jede andere Arbeit.
Ptahhotep
Solange das Gehirn ein Geheimnis ist, wird auch das Universum ein Geheimnis bleiben.
Santiago Ramón y Cajal
Das Verhältniswahlrecht hat uns in der Weimarer Republik Probleme bereitet und tut dies auch in der Nachkriegsrepublik.
Theodor Eschenburg
Die Durchschnittsliebenswürdigkeit ist ein Nichts im Vergleich zu "Wohlwollen". Das Wort sieht nach gar nichts aus, umschließt aber eine Welt. Es gehört ganz unter die feinen Sachen, wie Demut, Reue, Vergeben und Vergessenkönnen, Beichtbedürfnis. Aber was besitzt die Welt von diesen Extraartikeln! Immer ein Quäntchen auf 100 Pfund Kommißbrot.
Theodor Fontane
Die neue grün-rote Landesregierung ist noch nicht einmal im Amt und taumelt schon orientierungslos in der Frage Stuttgart 21.
Werner Simmling