Wozu nützt denn die ganze Erdichtung? Ich will es dir sagen, Leser, sagst du mir, wozu die Wirklichkeit nützt.
Friedrich Schiller
Wir sind zu allem bereit, aber wir sind zu nichts zu gebrauchen.
Anonym
Manche Menschen sprechen aus Erfahrung, andere sprechen aus Erfahrung nicht.
Christopher Darlington Morley
Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher.
Dalai Lama
Der menschlichen Natur allein kommt die Eigenschaft zu, nicht umsonst zu lieben und nicht ohne Nutzen Freundschaft zu schließen.
Epikur
Die Wellen der Zeit schaukeln die Augenblicke ans Lebensufer.
Ernst Ferstl
Plakatwerbung ist eine Art Straßenstrich der Industrie, vor dem auch bessere Wohnviertel keineswegs sicher sind.
Erwin Koch
Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut.
Es schützen keines Hauses Laren Vor Mord, der in die Ferne trifft.
Friedrich Theodor Vischer
Fehler schließen Vorsatz und Tücke aus. Daher müssen alle Fehler allen zu verzeihen sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Den eigenen Weg zu finden ist ein Kampf.
Hilary Hahn
Und gute Freunde gibt's, die peinlich sind, dem Knopf am Schnupftuch gleich, wenn man vergaß, warum er ward gebunden.
Joseph von Auffenberg
Die Gesetze, die erlassen werden, sollen scharf, und die Menschen, die sie handhaben, nachsichtig sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche drängen so nach Waffen, als fürchteten sie ihre Anwendung nicht zu erleben.
Manfred Hinrich
Das durchscheinende Geheimnis deines innern Lebens sei die stete Gegenwart Gottes.
Melchior von Diepenbrock
Mein Vaterhaus ist alt und arm; Mein Vaterhaus ist klein Und schließ doch meine ganze Welt Und meinen Himmel ein.
Peter Rosegger
Ich liebe von der Geschichte nur die Anekdote.
Prosper Mérimée
Männer haben zu gewissen Zeiten ihres Lebens leidenschaftliche Liebhaber sein können, es gibt aber keinen einzigen unter ihnen, den man als einen großen Liebenden ansprechen könnte.
Simone de Beauvoir
Die Baukunst soll ein Spiegel des Lebens und der Zeit sein.
Walter Gropius
Allgemeines Menschenlos: Sich bei Kleinigkeiten auf dem Weg zum Tod aufhalten müssen.
Wilhelm Raabe
Können sie schon den Menschen entlaufen, so haben sie doch keine Flügel, um Gott zu entfliehen.
William Shakespeare