Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten; das Größte und Schönste, was je geschah, floß aus einer solchen Stimmung.
Friedrich Schiller
Der Mensch ein Lehrling ist, der Schmerz sein wahrer Meister, Und keinem wird Erkenntnis, so er nicht gelitten.
Alfred de Musset
Die Liebe trägt alles zum himmlischen Reich.
Bettina von Arnim
Um ein Frauenheld zu sein, muss man schön daher reden können.
Charles Bukowski
Wer sich entschuldigt, klagt sich an, dachte er sich entschuldigend.
Emil Baschnonga
In der Herrlichkeit der ewig sich neugebärenden, allebendigen Natur, da lerne der Unselige den Balsam finden und bereiten, der allen Kreaturen gegönnt und gegeben ist; in dem ungeheuren Zusammenspiel menschlicher Charaktere und Geschicke, da lerne er das Maß finden, zu welchem er selber geboren ist; und wenn er dieses einmal erkannt hat, so strebe er nach nichts weiterem als: Er selbst zu sein und zu bleiben - rein und wahrhaftig, wie ein unverfälscht ausgesprochenes Wort Gottes.
Ernst von Feuchtersleben
Die Institution der Ehe hält hartnäckig den Glauben aufrecht, daß die Liebe, obschon eine Leidenschaft, doch als solche der Dauer fähig sei, ja daß die dauerhaft lebenslängliche Liebe als Regel aufgestellt werden könne.
Friedrich Nietzsche
Originelle Gedanken sind immer auch eine Art genetischer Fingerabdruck.
Gregor Brand
Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.
Jean-Jacques Rousseau
Auf Erden dauern schöne Träume selten lange, die rauhe Wirklichkeit läßt sich ihre Rechte nicht nehmen, und wenn die Träume am himmlischsten sich gestalten, macht sie einen Strich durch dieselben und streut Sand darauf.
Jeremias Gotthelf
Der Geizige rafft Geld und Gut zwecklos zusammen; der Verschwender bringt es zwecklos durch. Geiz ist die Wurzel allen Übels; Verschwendung ist ein Baum voll bitterer Früchte.
Johann Peter Hebel
Ich will der Welt zeigen, dass es auch gute Serben gibt.
Novak Đjoković
Solange eine Frau zehn Jahre jünger aussehen kann als ihre eigene Tochter, ist sie völlig zufrieden.
Oscar Wilde
Wenn Einer uns beleidigt und dann offen sagt, es sei nicht seine Absicht gewesen, es zu thun, so können wir oft noch den Mann in ihm achten; wer dann aber erklärt, er habe nicht daran gedacht, uns zu treffen, der ist ein Feigling.
Otto von Leixner
Sein Credo heißt: nur was funktioniert, das zählt.
Ralf Dahrendorf
Bekannt wollte ich eigentlich nie werden, mir genügte es, der Größte zu sein.
Ray Charles
Wer den Feind in seiner Gewalt hat und ihn nicht tötet, ist sein eigener Feind.
Saadi
Einen festen Charakter erwerben heißt, viele und gründliche Erfahrungen über die Unzulänglichkeiten und Verhängnisse des Lebens gewinnen.
Stendhal
Das Gerücht wächst im Gehen.
Vergil
Die Menschen haben Angst und probieren erst gar nicht aus, wieviel Härte und Armut sie ertragen können.
William Faulkner
Die Stunde der Wahrheit: sechzig Schweigeminuten.
Wolfgang Mocker