Erst dann ist die Vollendung des Menschen da, wenn sich wissenschaftliche und sittliche Kultur wieder in die Schönheit auflöst.
Friedrich Schiller
Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft.
Albert Schweitzer
Man sollte die Menschen von ihrer schweren körperlichen Arbeit befreien.
Anton Tschechow
Nicht der einzelne ändert die Wirklichkeit, die Wirklichkeit wird von allen verändert.
Friedrich Dürrenmatt
Bedeutende Aussagen haben immer autoritären Rang.
Friedrich Löchner
Wenn alle Künste untergeh'n, die holde Kochkunst bleibt bestehen.
George Meredith
Einen Brasilianer in eine Hintermannschaft zu integrieren, ist ungefähr so, als würde man einen Roulettespieler bei einer Bank beschäftigen.
Gerd Rubenbauer
Auf die Dauer gefällt uns nur die Gemeinschaft mit solchen Menschen, deren steigende Achtung uns dienlich oder wünschenswert ist.
Giacomo Leopardi
Gewalt kann der Ausdruck von Liebe sein, Gleichgültigkeit niemals.
Graham Greene
Das Leben ist viel zu kurz, um kleinmütig zu sein.
Helen Keller
Es ist kaum zu glauben, was jeder Mensch glaubt, was er für ein Mensch sei.
Johann Nestroy
Aber eben daran erkennt man den Meister, daß er zu höhern Zwecken mit Vorsatz einen Fehler begeht.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Akte der Gerechtigkeit, welche die verderben, die sie nachvollziehen.
Joseph Joubert
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich war wohl nie ein großer Liebhaber; jedenfalls hat nie eine Frau den Liebesakt unterbrochen, um mir zu applaudieren.
Marcello Mastroianni
Die menschliche Natur gleicht einem Wasserstrudel. Öffnet man ihm einen Ausweg nach Osten, so fließt das Wasser ostwärts; öffnet man ihm einen Weg nach Westen, so fließt es westwärts.
Mengzi
Schwäche ist überhandnehmende, vorwaltende, charakterisierende fremde Kraft.
Novalis
Nicht einmal die Wahrheit darf lieblos sein, sonst wird sie zur Lüge.
Peter Lippert
Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet Gott selbst.
Sprichwort
Ein Zwergensieg gegen einen Riesen verwirrt mich und scheint mir insoweit ungehörig, als er gegen den natürlichen Lauf der Dinge verstößt.
Theodor Fontane
Zur Wahl stehen Herr Professor Dr. Horst Köhler und Herr Professor Dr. Gesine Schwan.
Wolfgang Thierse