Friedrich Schiller Zitate

Was ist der Mensch, ehe die Schönheit die freie Lust ihm entlockt, und die ruhige Form das wilde Leben besänftigt? Ewig einförmig in seinen Zwecken, ewig wechselnd in seinen Urteilen, selbstsüchtig ohne er selbst zu sein, ungebunden ohne frei zu sein, Sklave ohne einer Regel zu dienen.

Friedrich Schiller

Besänftigen Regel Sklave Urteil Zweck

Ist der Magen erst ruiniert, reihert es sich ganz ungeniert.

Daniela Katzenberger

Umgang bereichert den Verstand, doch Einsamkeit ist Schule des Genies.

Edward Gibbon

O sei ein Mensch! – und bemühe dich, ein Gott zu werden.

Edward Young

Auch wenn der Weise auf das Notwendige eingeschränkt ist, versteht er eher zu geben als zu nehmen. Einen solchen Schatz der Selbstgenügsamkeit hat er gefunden.

Epikur

Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.

Ernst Ferstl

O nie in eitlem Hochmuth sprich es aus, Daß Dieser oder Jener nichts bedeute; Mit deinem letzten Urtheil halte Haus: Denn nicht so leicht ergründest du die Leute.

Ferdinand von Saar

Je menschheitlicher ein Volk, je größer die Huldigung des weiblichen Geschlechts.

Friedrich Ludwig Jahn

Je mehr eigennütziger Beweggrund, desto weniger Moralität.

Immanuel Kant

Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.

Immanuel Kant

Dich vermag aus Glaubensketten Der Verstand allein zu retten.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit, wo die Säfte, die zur Gesundheit und Erhaltung dienen, nur verwendet werden, um ein Fremdes, der Natur Ungemäßes zu ernähren.

Johann Wolfgang von Goethe

Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall liebend nach mir aus dem Nebeltal.

Johann Wolfgang von Goethe

Unser tatsächliches Paradies schaffen wir uns am besten selbst, zum Beispiel über die Musik.

Klaus Doldinger

Tankstellenbesitzer stellen sich das Leben als Autoschlange vor, vor ihrer Tankstelle.

Manfred Hinrich

Die Europäische Kommission ist etwas, das in der montesquieuschen Gewaltenteilung nicht vorkommt: Sie ist Legislative und Exekutive zur gleichen Zeit. Sie wird nicht gewählt, sie wird ernannt. Das heißt, wir haben uns bei der weiteren Integration Europas auch über eine Demokratisierung der europäischen Institutionen Gedanken zu machen.

Peer Steinbrück

Wenn man darüber nachdenkt, welche menschlichen Eigenschaften beim Golf gefragt sind, wundert man sich nicht, dass es niemals einen wirklich großartigen Golfspieler gab, der nicht auch ein Mensch von außergewöhnlichem Charakter gewesen wäre.

Sandy Tatum

Wer bereut, ist fast unschuldig.

Sprichwort

Warum fällt es auf, wenn jemand sein Leben lebt?

Walter Ludin

Wenn nicht unsere Taten, macht Furcht uns zu Verrätern.

William Shakespeare

Bei einem Festmahl sollte man mit Verstand essen, aber nicht zu gut, und sich aber nicht mit zu viel Verstand unterhalten.

William Somerset Maugham