Es lebt ein andersdenkendes Geschlecht.
Friedrich Schiller
Ich kann verstehen, daß ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut. Aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gäbe keinen Gott, ist mir unbegreiflich.
Abraham Lincoln
Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.
Anselm Feuerbach
Wenn Geschenke nicht gut ankommen, ist in den seltensten Fällen die Post schuld.
Brigitte Fuchs
Bis ich in die Wechseljahre komme, hat sich die Fragerei nach meiner Zeit als Kinderstar hoffentlich erledigt.
Christina Ricci
Glück zeigt sich im Stillstand der Zeit.
Dietrich Grönemeyer
Wer seine Absichten zu früh enthüllt, bringt sie zum Scheitern. Denn er gibt seinen Feinden und Neidern zu Gegenmaßnahmen Zeit. Wer Schweigen kann, der kann zu schönen Eroberungen gelangen.
Friedrich II. der Große
Liebe verschenkt, Egoismus leiht.
Eine gute Leitung bringt auch eine schwache Birne zum Glühen.
Gerd W. Heyse
Das Beste oder nichts.
Gottlieb Daimler
Eine überzeugende Vision kann die Bündelung des Ideenpotentials und die Freisetzung zielgerichteter Energien bewirken.
Herbert Henzler
Kühnen und Wagenden steht ungesehen das Glück bei, plötzlich ist etwas geraten.
Jacob Grimm
Nicht aus jeder Asche fliegt ein Phönix auf.
Jean Paul
Ein Mann in den mittleren Jahren ist so gut wie eh und je. Es strengt ihn nur mehr an.
Jean-Paul Belmondo
Grundsätze sind gut, solange man Herr über sie bleibt. Sobald man von ihnen regiert wird, sind sie ein Übel.
Jerome K. Jerome
Der liebt am wenigsten, der am beredtesten von seiner Liebe spricht.
Johann Georg Heinzmann
Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht verstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Für den Guten bleibt es wohl das höchste Fest, wenn alte Schulden zu entrichten ihm gelingt.
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Schreckliche daran, wenn man die Wahrheit sucht, ist, daß man sie findet.
Remy de Gourmont
Die großen Seelen sind wie hohe Berggipfel. Der Wind peitscht sie, die Wolken hüllen sie ein, aber man atmet leichter und kräftiger auf ihnen als anderswo.
Romain Rolland