Auch die Kunst ist Himmelsgabe, borgt sie gleich von ird'schem Gut.
Friedrich Schiller
Wie oft schlafen zwei Menschen zusammen ein und wachen vereinzelt auf
Anke Maggauer-Kirsche
Es geht um die Welt, wenn es um die Umwelt geht!
Anonym
Beim Stimmenfang werfen die Politiker das soziale Netz aus.
Man muß nie von sich auf andere schließen: es gibt auch einige anständig denkende Menschen.
Detlev von Liliencron
Das Leben ist eine langwierige Krankheit, ähnlich der Malaria, die in Schüben kommt und geht, übertragen durch Sperma, wie AIDS, mit neunmonatiger Inkubationszeit.
Erhard Blanck
Jugendkultur? Natürlich gibt es die jungen Götter. Aber es gibt auch 40-jährige Greise – und 70-jährige Jünglinge.
Erwin Koch
Nur jener Trunk behaget fein, Den Mundschenk Frohmut schenket ein.
Felix Dahn
Wenn man einmal das Böse bei sich aufgenommen hat, verlangt es nicht mehr, daß man ihm glaube.
Franz Kafka
Die Kritik ist die Kunst, die Scheinlebendigen in der Literatur zu töten.
Friedrich Schlegel
Der gewöhnliche Mensch ist in eine Handlung verwickelt, der Held handelt. Der Unterschied ist gewaltig.
Henry Miller
Mäßiges Verleumden... sollte man einer Ehefrau, als einen geringen Ersatz ihrer verlorenen Schmeicheleien, eher erleichtern als versalzen.
Jean Paul
Ist Dein auch alle Erdenpracht Und aller Weisheitsblüte Das, was Dich erst zum Menschen macht, Ist doch allein die Güte.
Karl Emil Franzos
Sie glauben gar nicht, wie leicht Sparen fällt, wenn man kein Geld mehr hat.
Lothar Späth
Die Welt ist ein Schauplatz. Du kommst, siehst und gehst vorüber.
Matthias Claudius
Vom Geben frei ist der, der nichts zu geben hat.
Plautus
Die ärgsten Feinde des Schauspielers sind das unsichere Wort und die Undeutlichkeit.
Rudolf Tyrolt
Einen Augenblick gestanden, bringt viel Gewinn abhanden.
Sprichwort
Nein danke, erstens trinke ich keinen Wein, zweitens ist heute kein Tag zum Trinken und drittens habe ich schon drei Gläschen gekippt.
Rechthaberei, Selbstliebe und Selbstdarstellung machen einsam.
Ulrich Rose
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
Wilhelm Busch