Wie süß ist's, die Geliebte zu beglücken Mit unverhoffter Größe Glanz und Schein.
Friedrich Schiller
Als Künstler wie als Mensch kommt es darauf an, bewegt zu sein, zu lieben, zu hoffen, zu schauen und zu leben.
Auguste Rodin
Die Leute sehen die Chance auf einen materiellen Gewinn und nutzen alle ihre Möglichkeiten. So geht es nun mal zu auf dieser Welt.
Barry Unsworth
Hilfeleistung für andere hilft auch uns selber von uns selber.
Berthold Auerbach
Dies Leben ist ein Gefängnis, wo jeder nur eine kümmerliche Aussicht hat in die Freiheit: das ist die eigene Seele.
Bettina von Arnim
Wenn das Glück erst einmal zur Sache kommt, verliert es jedes Maß, genau wie die Tragödie.
Daniel Pennac
Man muß nicht königlicher gesinnt sein als der König.
François-René de Chateaubriand
Nur weise Mäßigung ist's, was Erfolg verspricht.
Friedrich Rückert
Selbst an den intimsten Stellen sind die Menschen voller Fingerabdrücke Gottes.
Gregor Brand
Ein Mann ist reich im Verhältnis zur Zahl der Dinge, auf die er verzichten kann.
Henry David Thoreau
Es gibt keinen Gott außer in der Freiheit, wie es keine Freiheit gibt außer in Gott.
Hugo Ball
Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht Acht darauf gibt, so werden sie bald Befehle.
Jean-Jacques Rousseau
Wegen eines Satzes lohnt es sich ein Buch zu kaufen.
Manfred Hinrich
Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will, braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer zu klein sind.
Mark Twain
Der Erfinder der Kunst, Bettler zu unterstützen, hat viele ins Elend gebracht.
Menander
Es gibt eine Autorität, die mit sanfter Gewalt die tollen Herzen bändigt – diese Autorität heißt Liebe.
Peter Rosegger
Ist die Welt wirklich so beschaffen, dass sie nur der oberflächlichen Betrachtung einheitlich und widerspruchslos erscheint, aber jeden, der sie in ihrer Gesamtheit schärfer erfassen möchte, in die Irre führt und umso gewisser, je strenger folgerecht der Denker vorgeht?
Richard Avenarius
Keiner verirrt sich so weit weg, daß er nicht zurückfinden kann zu dir, der du nicht bloß bist wie eine Quelle, die sich finden läßt.
Søren Kierkegaard
Unter Sprachlosen ist der Einsilbige König.
Werner Mitsch
Wir sind alle Augenblicksmenschen, deren Geschick sich auf einen einzigen Wink des Schicksal entscheidet.
Wilhelm Vogel
Man wird dem Leben durch das Einmaleins allein nicht gerecht.
Willy Brandt