Von einem sicheren Hafen aus kann man leicht Ratschläge erteilen.
Friedrich Schiller
Ihr Unzufriedenen in der Ehe habt euch eure Leiden selbst zugezogen, weil ihr so unbesonnen, so eilig, so vernunftlos in euerer Wahl waret.
Abraham a Sancta Clara
Zweifelsohne hat der Mangel an Wetteifer im Streben einen Vorteil: Er vermindert die Eitelkeit.
Anne Louise Germaine de Staël
Um aber irgendein Verhältnis von jeder Bitterkeit, von jedem Mißverständnis auf immer zu bewahren, gibt es nur ein Mittel, und dies heißt Zutrauen. Ohne dasselbe geht jede Freundschaft in kurzer Zeit zu Grabe.
August von Platen-Hallermünde
Mit der echten Größe geht auch der Maßstab dafür verloren.
August Wilhelm von Schlegel
Das Wollen ist uns gegeben auf Grund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen, was wir wollen.
Bernhard von Clairvaux
Sind die Grenzen der Wissenschaft für uns überhaupt noch auszumachen?
Dalai Lama
Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.
Erich Maria Remarque
Das beste Mittel gegen Alltagstrott: Traben.
Gerhard Uhlenbruck
Der Mensch entfaltet sich nur in menschlichen Beziehungen.
Günter Seipp
Der beständigste teil eines denkmals ist der sockel.
Harald Schmid
Es wird immer nur von "Vorteil" oder "Nachteil" gesprochen, dabei aber der Vor- oder Nachteil zukünftiger Generationen gemeint; von jenem für die gegenwärtigen Menschen wird gänzlich abgesehen.
Josef Popper-Lynkeus
Die meisten Menschen verziehen die Miene und sprechen lauter, wenn ihre Stärke nachläßt.
Michel de Montaigne
Seufzend sagt ein Logiker: "'s ist leichter zu widerlegen als zu überzeugen!"
Otto Weiß
Ein Finanzminister: Im allgemeinen müssen die Armen dafür sorgen, daß die Reichen nicht zugrunde gehen.
Sport: Opium für das Volk.
Percy Clummings
Was man nicht ernst nimmt, macht bald auch keinen Spaß mehr.
Peter Hohl
Hammer und Nagel sind keine Freunde.
Sprichwort
Ein Mensch, der nichts weiß, ist so blind wie einer, der nichts sieht.
Wien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
Theodor Herzl
Hat es eigentlich Sinn, einen Atheisten ins Gebet zu nehmen?
Wolfgang Mocker