Der Name des Weibes heißt Verleumdung.
Friedrich Schiller
Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.
Aischylos
Ein Glückwunsch ist die Artigkeit der Mißgunst.
Ambrose Bierce
Wer aufrichtig hasst, braucht keine Ressentiments.
Andreas Egert
Jetzt geht es nicht mehr um Bananen, jetzt geht es um die Wurst.
Anonym
Selbst, wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.
Bertrand Russell
Das ist wohl das Bitterste in deinem Leben, wenn das Hoffen daraus ausgelöscht wird, wenn du selbst verzichten mußt, wo du sicher geglaubt hattest, etwas zu erreichen, wo du deines Herzens heißesten Wunsch als unerreichbar aufgeben mußt und entsagen, wo du besitzen solltest.
Carmen Sylva
Die wahre Liebe will nichts als lieben.
Christine von Schweden
Reicht uns das Schicksal eine Zitrone, dann sollten wir versuchen, Limonade daraus zu machen.
Dale Carnegie
Mißtrauen ist's, was das eigene Wohl am sichersten bewahrt.
Diodor
Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.
Ernst Ferstl
Aphorismen sind Kernsätze. Gute Aphorismen sind Kernsätze, bei denen auch die Lüge zu ihrem Recht kommt.
Ernst Friedrich Gottschalk
Nüchtern kalkulierend wollen Frauen von Männern weiterhin bezahlt und beschützt werden, derweil sie kaum noch etwas von sich geben.
Eva Julia Fischkurt
Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht.
Friedrich Rückert
Es ist nicht zu berechnen, welchen Vorteil wir hätten, gewöhnten wir uns bestimmt, eine Stunde des Tages mit inniger Aufmerksamkeit auf unser Herz, unsere Kräfte, Schwächen und Meinungen zu richten. Haben wir nur erst die Kenntnis von unserem Innern, dann ist ein ernster, ja beinah der schwerste Schritt zur Vollkommenheit geschehen.
Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde ich ohne Zögern das letztere vorziehen.
Hans-Dietrich Genscher
Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht, wohin sie gehen will, sondern, wohin sie gehen soll.
Joseph Joubert
Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der "ewigen Liebe" besteht darin, dass die Laune etwas länger dauert.
Oscar Wilde
Ich werde nicht dem Rentnerschock verfallen.
Otto Lambsdorff
Mancher schont seine Gesundheit, mancher schont seine Krankheit.
Rupert Schützbach