Haben wir an die Welt keine Forderung mehr, warum denn ihren Beifall erbetteln? Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
Friedrich Schiller
Ein großes Geheimnis ist das Leben, das nur die letzte Stunde begreift.
Alessandro Manzoni
Die Verkürzung der Bedenkzeit lässt das Spiel auf ein lächerliches Kindergarten-Niveau herabsinken.
Alexander Beljawski
Wer Törichtes redet, kommt zu Fall.
Bibel
Das Unglück macht uns mit seltsamen Genossen bekannt: es mäßigt die Aufgeblasenheit des Stolzen, es mildert die Herbheit des Gegners.
Charles James Fox
Nirgends kann das Leben so roh wirken, als konfrontiert mit edler Musik.
Christian Morgenstern
Bei den Zahlen sind Nullen wertvoller und berechenbarer als bei den Menschen.
Ernst Ferstl
Man muss auf der Höhe seiner Zeit bleiben.
Eugène Ionesco
Nur die sind verächtlich, die sich vor der Verachtung fürchten.
François de La Rochefoucauld
Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
Als wir das Ziel aus den Augen verloren hatten, wurden uns auch die Mittel gleichgültig.
Gerhard Kocher
Ehrfurcht ist das Bestreben nach Ehrenruf, wo es am Schein genug ist.
Immanuel Kant
Saddam Hussein erinnert mich an jemanden, der pfeifend am Friedhof vorbeigeht.
James Baker
Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie widerlegen; einen Irrtum sehen sie gleich als ihren Todfeind an.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich an Gott dachte, war ich heiter und vergnügt.
Wenn Europa sich als Bollwerk gegen die Globalisierung versteht, wird es von ihr überrollt.
Josef Joffe
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius
Verbrechen kann die Liebe nicht abtöten.
Mark Twain
Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.
Maurice Maeterlinck
Früher trichterte man den Leuten ein: Zweimal zwei ist sechs. Es wäre zu hart, ihnen plötzlich die ganze Wahrheit zu sagen. Also heißt es jetzt: Zweimal zwei ist fünf.
Slawomir Mrozek
Wer je die Hoffnung aufgibt, gibt sich selber auf.
Willi Bleicher