Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
Friedrich Schiller
Das Wollen ist uns gegeben auf Grund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen, was wir wollen.
Bernhard von Clairvaux
Von Vatikan bis Taliban sieht man, dass es stimmt, dass die ganzen Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind.
Campino
Wenn man die Redlichkeit eines Politikers allzu laut betont, zweifelt man an seinen Fähigkeiten.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Übung ist alles, und insofern ist Genie Charakter.
Christian Morgenstern
Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen. Durch ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so selber durch ihre Begierden zu Verrätern an ihrer Gesundheit.
Demokrit
Der Trainer fordert von mir, ich solle einfach spielen. Aber einfach spielen ist so grausam.
Giováne Elber
Die Phantasie arbeitet in einem schöpferischen Mathematiker nicht weniger als in einem erfinderischen Dichter.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Das Schwerste und das Notwendigste ist Harmonie, Übereinstimmung, Konsequenz, Gleichförmigkeit der Grundsätze, der Empfindungen, des Betragens. Nur diese Gleichförmigkeit gibt Ruhe, Festigkeit, steten Selbstgenuß, innere Vollkommenheit. –
Johann Caspar Lavater
Die Schönheit kann nie über sich selbst deutlich werden.
Johann Wolfgang von Goethe
In der bürgerlichen Gesellschaft ist die lebendige Arbeit nur ein Mittel, die aufgehäufte Arbeit zu vermehren. In der kommunistischen Gesellschaft ist die aufgehäufte Arbeit nur ein Mittel, um den Lebensprozeß der Arbeiter zu erweitern, zu bereichern, zu befördern.
Karl Marx
Dem Ehrgeiz der Neuerung setzt sich der Mut, das Hergebrachte zu behaupten, mit Naturnotwendigeit entgegen.
Leopold von Ranke
Ein vortreffliches Buch: erstens verschlingt man's, zweitens liest man's, drittens schafft man sich's an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe als Schiedsrichter zwei Dinge gelernt: Entscheide nie gegen deine Persönlichkeit. Zweitens: Entscheide nie gegen deinen Willen.
Markus Merk
Wir lasen im Laufe des Sommers 1839 Hegels Philosophie der Religion und des Rechts, und eine neue Welt tat sich uns auf: Macht ist Recht und Recht ist Macht. Diese Worte waren eine Befreiung für mich.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Der Scherz ist wie das Garn, das zerreißt, wenn es zu fein gesponnen wird.
Napoléon Bonaparte
Nicht vor dem Tode, nur vor dem Leben sollte man sich fürchten, denn nur dieses kann die Seele töten.
Otto von Leixner
Tugend werde von uns nimmer vertauscht für Gold!
Solon
Ein guter Mensch, der meint, er sei besser als andere, ist ein schlechter Mensch.
Walter Ludin
Das entzückende Gefühl des richtigen Alters: Wenn ich den Krempel um mich her ansehe und sagen kann, das brauchst du ja nicht mehr.
Wilhelm Raabe
Schaffe für dich in dir; dies Schaffen, indem es dich dir selbst gibt, gibt dich der Welt.
Wilhelm von Humboldt