Begeisterung allein ist für den Dichter nicht genug; man fordert die Begeisterung eines gebildeten Geistes.
Friedrich Schiller
Keines von allen Dingen vergeht und keines entsteht, was nicht auch schon vorher vorhanden war. Indem sie sich aber mischen und trennen, verändern sie sich.
Anaxagoras
Es ist streng verboten, den Affen an der Tafel zu füttern.
Anonym
Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.
B. Traven
Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen.
Eduard Mörike
Es ist eine Torheit, sich nicht zu betrinken, weil die Nüchternheit auf die Trunkenheit folgt.
Friedrich Hebbel
Het is moeilijk vast te stellen waar bewondering overgaat in jaloezie. Es ist schwer feststellbar, wo Bewunderung in Eifersucht übergeht.
Gerd de Ley
Leben wir nicht in einem Universum nicht begangener Totschläge, gerade eben noch verhinderte Morde, ungestillten, zerstörerischen Hasses?
Jean-Jacques Fiechter
Die Zeit ist ein strenger Buchhalter, ein wahres Kontinuum der Dinge, das nichts übersieht, das nie belügt.
Johann Gottfried Herder
Des Schönen sind die Menschen selten fähig, öfter des Guten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ideen aber werden in den Armen eines weisen Freundes geboren.
Johannes von Müller
Wenn man nicht haben kann, was man haben will, ist es an der Zeit, das zu wollen, was man hat!
Kathleen A. Sutton
Es ist erstaunlich, daß ein Wahrsager einen Wahrsager ohne zu lächeln ansehen kann.
Marcus Tullius Cicero
Jeder sinnige Ausspruch, jede treffende Bemerkung ist überall angebracht, gleichviel an welcher Stelle sie stehen. Beziehen sie sich auch nicht direkt auf das Vorhergehende oder auf das Folgende, so sind sie doch an und für sich wohlangebracht.
Michel de Montaigne
Wie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.
Otto Roquette
Der Haß, der Neid, das Geld: wie gut sie hetzen können!
Paul Verlaine
Du kannst mich nicht zugleich zum Schmeichler und zum Freunde haben.
Phokion
So macht uns die Soziologie paradoxerweise frei, indem sie uns von der Illusion der Freiheit befreit.
Pierre Bourdieu
Vielleicht erweist es sich doch nicht als gar so "überlebt", daß die "kindlichen" verinnerlichten Völker des Ostens den Morgen lieber mit einer Sonnenhymne einweihen, statt mit der Lektüre des Daily Swinickl (Zeitung).
Prentice Mulford
Der Emsige ist der Sklave seines Lebens. Der Müßige weiß mit ihm nichts anzufangen.
Tang Hsiän Dsu
Arbeit ist ein Luxus, den sich kein reicher Mann leisten kann.
Werner Mitsch