Die Bemerkung ist nichts weniger als neu, dass keine Kriege zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt werden als die, welche Religionsfanatismus und Parteienhass im Inneren eines Staates entzünden.
Friedrich Schiller
Die Wunden des Gewissens heilen nur durch die Tränen der Reue.
Alphonse de Lamartine
Nicht was des Lebens Dinge sind, was sie uns gelten ist das Glück.
Anton Alfred Noder
Bildung ist was für Leute, die lesen.
Bruce Willis
Die Dummheiten wechseln, aber die Dummheit bleibt.
Erich Kästner
Die Erde beginnt zu tanzen, wenn man sie mit Himmelsaugen sieht.
Ernst Ferstl
Sehen wir denn alle aus wie Verbrecher?
Franz Schönhuber
Der Schlüssel zur Erkenntnis Gottes ist die Selbsterkenntnis.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Liebe und Verstand muß man alle Tage als Schleifstein brauchen, wenn es gut kommen soll.
Jeremias Gotthelf
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wohlanständige des Zusammenlebens, die manchen kleinen Rücksichten des Schicklichen, das stete Beobachten der Form sind wesentliche Bedingungen im Eheleben.
Karl Gutzkow
Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.
Knut Hamsun
Mit den Reichtümern ist es wie mit dem Mist, sie stinken, wenn sie auf einem Haufen sind; während sie auseinandergestreut – den Boden bedüngen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vielleicht erleben wir gerade die Vorboten eines arabischen Frühlings.
Mohamed El-Baradei
Etwas, worüber man nicht redet, ist gar nicht geschehen. Nur das Wort gibt den Dingen Realität.
Oscar Wilde
Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
Paul Heyse
Die größte Liebhaberei, die der Mensch hat, ist er selbst.
Peter Sirius
Alle spirituellen Pfade sind wahr, doch es gibt eine Abkürzung; wir nennen diese Abkürzung den sonnenerleuchteten Pfad. Der sonnenerleuchtete Pfad ist der Pfad der Strebsamkeit. Es kann nichts Erfüllenderes geben als Strebsamkeit. Durch Strebsamkeit wird der Sucher Teil der Unendlichkeit, Ewigkeit und Unsterblichkeit.
Sri Chinmoy
Einem Lügner kann man nichts vormachen.
Stefan Schütz
Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.
Viktor Cathrein
Sie müssen sich diesen Beruf so vorstellen: Sie sitzen auf einer Bank im Park und vergiften, wie üblich, die Tauben, da setzt sich eine junge Frau mit ihrem Kind neben Sie. Und Sie sagen: Junge Frau, so ein extrem hässliches Kind wie Ihres habe ich noch nie gesehen! - Das ist die Tragik meines Berufes, sie müssen den Leuten die Wahrheit sagen. Das ist nicht immer leicht.
Wolfram Siebeck