Wollust ist's den Göttern, Menschen zu beglücken; zu verderben die Menschen, ist den Göttern Schmerz.
Friedrich Schiller
Gewohnheiten: Die Fingerabdrücke des Charakters.
Alfred Polgar
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
Bertrand Russell
Ich fürchte die anstehenden Neuwahlen nicht.
Christoph Ahlhaus
Das nächste Mal brauchst du jemand, der deinen Rollstuhl schiebt.
Doris Schröder-Köpf
Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.
Ernst R. Hauschka
Zu laut und zu industriell wird die Menschheit, zu wenig geistige Ruhe hat sie.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Jeder Aufstieg in große Höhen geschieht auf einer Wendeltreppe.
Francis Bacon
Solche Leute sollte man Knöpfe mit dem Buchstaben Null tragen lassen, damit man sie kennte.
Georg Christoph Lichtenberg
Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem Wesen, einfach in seiner Substanz, ein Geist nach seiner Natur, ewig in seiner Dauer, unveränderlich in seiner Beschaffenheit, allgenugsam in Ansehung alles Möglichen und Wirklichen. Es ist ein Gott.
Immanuel Kant
Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, die Jugend muß doch immer wieder von vorn anfangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Hundert Menschen sprechen für einen, der denkt.
John Ruskin
Aussprechen, was ist – ein niedriger Heroismus. Nicht daß es ist, sondern daß es möglich ist: darauf kommt es an. Aussprechen, was möglich ist!
Karl Kraus
Wehe dem Placker und Menschenschinder, der Güter sammelt und zählt, im Glauben, sein Gut mache ihn unsterblich.
Koran
Keine Frau sollte ihr Alter korrekt angeben, das sieht nach Berechnung aus.
Oscar Wilde
Quid est veritas? – Was ist Wahrheit?
Pontius Pilatus
Dein Kopf sagt nein, aber dein Blut schreit: Ja!
Rolf Zacher
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Théodore Simon Jouffroy
Glück bedeutet, keine Schmerzen im Körper und keine Sorgen im Geist zu haben.
Thomas Jefferson
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung.
Viktor Frankl
Phantasie: Fernsehen der Ärmsten.
Wieslaw Brudzinski