Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Friedrich Schiller
Straßenkinder: Leben, um jeden Preis
Anke Maggauer-Kirsche
Vor siebenköpfigen Drachen fürchte dich nicht, aber fürchte dich vor Heuchlern, welche Reden einholen und austragen; denn was solche Menschen im Augenblick Übles tun, kannst du in Jahren nicht wieder gut machen.
Buch des Kabus
Wer vor nichts mehr zu zittern hat, der fürchtet die Götter nicht mehr.
Ein jeder ist der Rächer seiner Taten.
Friedrich Wilhelm Weber
Wenn ich nur wüßte, wer es dem ehrlichen Mann beibringen wollte, daß er nicht klug ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Arbeit Not, die niemand lindern wollte, Sie war's, die selbst den Fels beiseite rollte!
Georg Weerth
Sei kein Schmeichler und scherze mit keinem, der nicht gerne mit sich scherzen läßt.
George Washington
Playback: Vortäuschung echter Tatsachen.
Gerd W. Heyse
"Nun bekommst Du keine Küsse mehr," sagte sie, "denn sonst küsse ich Dich todt!"
Hans Christian Andersen
Erzfeind von allem Heuchelschein, Sei jedem Auge, was du bist; Man muß in aller Augen sein, Was man in Gottes Augen ist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Du kennst den Anfang und das Ende. In der Mitte lebst du.
Katharina Eisenlöffel
Das süße Leben wird uns oft von der Leber vergällt.
Klaus Ender
Nicht sich wenig glauben; nicht sich klein glauben; nicht glauben und es ist nicht.
Laozi
Man kann nie über einen Charakter urteilen, bevor er sich nicht in Enttäuschung und Unglück bewährt hat.
Madeleine Semer
Im Juli wird die Schwalbe gefeiert, die schon etwas Sommer brachte.
Manfred Hinrich
Das Beste und Herrlichste, wozu man in diesem Leben gelangen kann, ist, daß du schweigst und Gott wirken und sprechen läßt.
Meister Eckhart
Idole und Ideen sind wandelbar. Ideale allein sind unsterblich.
Ottokar Kernstock
Kein Glück ist auf dem Erdenrund Heilkräft'ger, süßer, reiner, Als Kindermund an deinem Mund Und Kinderhand in deiner.
Paul Heyse
Wer lieben kann, und sei es auch nur einen einzigen Menschen auf der Welt, der wird nicht mehr grausam und niedrig sein können, denn der Friede ist in ihm.
Paul Kornfeld
Das kunstliebende Publikum ist die incalculabelste Bestie von der Welt und frißt Häcksel und Ananas mit demselben Appetit.
Peter von Cornelius