Zitate über Menschlich

Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bildende Zeit.

Friedrich Schiller

Führen Gestalt Menschlich Reifen Wachsen

Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht.

Adolph Kolping

Jesus war kein Heiliger

Anke Maggauer-Kirsche

Man darf sich nie zu dem gesellen, durch den man in den Schatten gestellt wird.

Baltasar Gracián y Morales

Nichts Vorzüglicheres können sich die Menschen zur Erhaltung ihres Seins wünschen, als daß alle in allem dermaßen miteinander übereinstimmen, daß gleichsam alle Geister und Körper einen Geist und einen Körper bilden und alle zumal für sich suchen, was allen gemeinschaftlich nützlich ist. Hieraus folgt, daß Menschen, die sich von der Vernunft regieren lassen, nichts für sich verlangen, was sie nicht auch für andere Menschen begehren, und also, daß sie gerecht, treu und ehrenhaft sind.

Baruch Benedictus de Spinoza

Bei Männern war es sogar eine unleugbare Qualität nicht zu sprechen.

Benjamin Berton

Wer das Gefühl, zugunsten des reinen Intellekts, ausschalten oder rationalisieren will, hat keinen Verstand.

Carl Zuckmayer

Skeptischer Schnörkel Auf Erfolg Reimt sich Volk; Auf Volk Reimt sich – Nichts.

Christian Morgenstern

Vernunft wie Unvernunft sind zwei Irrlehren.

Erhard Blanck

Der Ehre verlustig, am Leben bedroht, vertrieben von Land und von Thron, so flüchtet der Kaiser vor seinem Volk, der Vater vor seinem Sohn.

Ernst von Wildenbruch

Trostgründe. Bei einem Todesfall braucht man zumeist Trostgründe, nicht sowohl um die Gewalt des Schmerzes zu lindern, als um um zu entschuldigen, daß man sich so leicht getröstet fühlt.

Friedrich Nietzsche

Der Endzweck der Wissenschaft ist Wahrheit. Der Endzweck der Künste hingegen ist Vergnügen.

Gotthold Ephraim Lessing

Wir glauben nicht mehr an die Wunderkraft des Blutes, weder an das Blut des Edelmannes, noch eines Gottes, und die große Menge glaubt nur an Geld. Besteht nun die heutige Religion in der Geldwerdung Gottes oder in der Gottwerdung des Geldes?

Heinrich Heine

Ruhe ist das "Ich bin" des Schöpfers im Gegensatz zu dem "Ich werde" alles Geschaffenen.

John Ruskin

Ehrlich gesagt arbeite ich nur mit mir selbst zusammen.

Karl Lagerfeld

Nur zwei. Deshalb habe ich wie eine Katze immer noch viele Leben übrig.

Loek van Wely

John F. Kennedy ist schwach und bleich, ein spindeldürrer Mann mit einem schlechten Rücken, ein schwacher und unentschiedener Politiker, ein netter Mann, ein sanfter Mann, aber kein Mann für Männer.

Lyndon B. Johnson

Eines der kostbarsten Erbstücke, die Eltern ihren Kindern hinterlassen können, ist die Erinnerung an ein reines, friedfertiges Eheleben. Darum sündigen Mann und Frau, wenn sie ihre Zwistigkeiten vor den Kindern austragen.

Otto von Leixner

Für Geld kann man alles erhalten, aber nichts für immer behalten.

Walter Ludin

Darf der Gebildete nicht mehr unbefangen übers Wetter reden?

Wilhelm Busch

Laßt die Schauspieler gut behandeln, denn sie sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters.

William Shakespeare