Wahl Kannst du nicht allen gefallen durch deine Tat und dein Kunstwerk, Mach es wenigen recht; vielen gefallen ist schlimm.
Friedrich Schiller
Wohin gehst Du, Mensch? Meinem Ende entgegen. Warum hast Du es dann so eilig?
Alexander Saheb
Eine Sekunde lang fühle ich meine Einsamkeit. Doch gleich darauf werde ich von einem anderen Gefühl erfasst: Samadhi, die Ekstase.
Alexandra David-Néel
Gott ist nur ein erdachtes Wort, die Welt uns zu erklären.
Alphonse de Lamartine
Das einzige Mittel, die Gunst der Frauen zu ertragen, die für Geld nicht zu haben sind.
François de La Rochefoucauld
Liebende langweilen sich nur deshalb nicht, wenn sie beisammen sind, weil sie beständig von sich selbst reden.
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für den Arbeiter verloren.
Friedrich Engels
Bücherschreiben ist das einzige Verbrechen, bei dem sich der Täter bemüht, Spuren zu hinterlassen.
Gabriel Laub
Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist, wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Wenn es eine Freude ist, das gute zu genießen, so ist es eine größere, das Bessere zu empfinden, und in der Kunst ist das Beste gut genug.
Johann Wolfgang von Goethe
Vier Jahre nach dem Tode von Justinian, 569 n.Chr., wurde in Mekka, Arabien, der Mann geboren, der unter allen Männern den größten Einfluss auf die Menschheit gehabt hat.
John William Draper
Einem Raubvogel Tief in mein Innres reichen seine Krallen: Er stiehlt schon, was mir noch nicht eingefallen.
Karl Kraus
Die Vorwärtsbewegung erfolgt langsam, generationsweise. Um einen Schritt voranzukommen, ist es notwendig, daß eine ganze Generation ausstirbt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich erwarte, daß der vollkommene Redner sich zunächst ein Thema ausfindig macht, womit er sich einer kultivierten Hörerschaft würdig zeigt, bevor er überhaupt einen Gedanken an Sprache und Ausdruck verschwendet.
Marcus Tullius Cicero
Musik ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so sie die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Martin Luther
Na ja gut, es gibt das Internet. Aber es dauert zu lange, bis Sie sich dort alles zusammengesucht haben, und dann sollten Sie es auch noch an diesem unsäglich doofen Bildschirm lesen. Da hilft die Zeitung und sagt: Das ist heute für dich wichtig.
Michael Ringier
Wenn ich einen Nagel in die Wand haue, um ein Bild aufzuhängen, dann aber merke, dass es nicht passt, dann kann ich den Nagel wieder raus ziehen, aber das Loch bleibt.
Mirko Slomka
Trauer als Zustand verwundet. Trauer als Prozeß vertieft.
Peter Horton
Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.
Richard von Weizsäcker
Die gelehrtesten Menschen sind oft die engstirngsten.
William Hazlitt
Die Stunde der Wahrheit: sechzig Schweigeminuten.
Wolfgang Mocker